Universität Leipzig, Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), Neubau Forschungsgewächshaus
Bauzeit: 2017 - 2019
Die Maßnahmen werden finanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Bauzeit: 2017 - 2019
Bauzeit: 2016 - 2018
Bauzeit: 2015 - 2020
Bauzeit: 2019
Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK), Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE), Bauzeit: 2015 - 2018
Bauzeit: 2015 - 2018
Bauzeit: 2018 - 2020 Projektdetails
Das Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung (DLR-SP) wurde am 3. August 2017 in Dresden gegründet und arbeitet eng mit dem Hochleistungsrechenzentrum (HRZ) des Lehmann-Zentrums und der Fakultät Informatik der Technischen Universität im Andreas-Pfitzmann-Bau (APB) zusammen. Deshalb sollte es im räumlichen Umfeld dieser Institute untergebracht werden. Für das Gebiet existiert ein Bebauungsplan, welcher die Bebaubarkeit der Grundstücke definiert. In enger Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt und der TU Dresden wurden der Standort und die Gestaltung des Baukörpers festgelegt. Die Auswahl des Architekturbüros (Heinle Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB) erfolgte über ein VgV-Verfahren mit Teilnahmewettbewerb.
Dem DLR-SP werden mit dem Neubau Büros für rund 90 überwiegend wissenschaftliche Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte zur Verfügung gestellt. Im Gebäude befinden sich darüber hinaus ein IT-Labor, ein Serverraum sowie Konferenz- und Besprechungsräume. Die Baumaßnahme wurde mit EFRE-Mitteln gefördert.
Als Leitfaden für zukünftige Investitionsentscheidungen wurde im Jahr 2012 eine bauliche Entwicklungskonzeption für die HTW Dresden am Campus Dresden und dem Campus Pillnitz erstellt, welche die Zuordnung der einzelnen Fakultäten an ihren Standorten sowie das vorhandene Potential anhand der Flächen und funktionalen Zusammenhänge in der Hochschullandschaft untersuchte.
Im Ergebnis wurde der Neubau eines Lehr- und Laborgebäudes mit einem interdisziplinären Baustofftechnikum inklusive Labore für Betontechnologie, Geotechnik / Grundbau, Verkehrsbau und Wasserwesen sowie Lehrkabinetten und Werkstätten für die Fakultät Design, mit Büroarbeitsplätzen für Drittmittelforschung, PC-Pools mit Serverräumen für die Fakultät Informatik / Mathematik und Archivflächen vorgeschlagen. Durch die universelle Nutzung des Neubaus entstand der Arbeitstitel „Universalgebäude“, weshalb es von der Hochschule auch als „U-Gebäude“ bezeichnet wird. Durch den Neubau sollten die Kapazitätsprobleme der denkmalgeschützten Bestandsgebäude gelöst und Synergien zwischen den Fachbereichen erzielt werden.
Anfang 2012 beschließt der Sächsische Landtag das Gesetz zur Staatsmodernisierung mit dem Ziel, die Verwaltung modern und zukunftsorientiert aufzustellen. Neben dem Zusammenfassen der drei Landesdirektionen und der Neukonzeption von Amts- und Landgerichten beinhaltet das Gesetz auch die Verlegung des Sächsischen Rechnungshofes (SRH) nach Döbeln.
Mit der bestätigten Bedarfsanmeldung steht im Jahr 2015 die Grundlage für die Standortsuche in Döbeln zur Verfügung. In einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hat sich die Sanierung des Kasernengebäudes in der Theodor-Kunzemann-Straße als wirtschaftlichste Variante durchgesetzt. In Döbeln gelingt nun erstmalig die Zusammenführung der Standorte Leipzig, Dresden und Chemnitz des SRH unter einem gemeinsamen Dach.
Anliegen des Dresdner Hochschulsportzentrums (DHSZ) ist es den sportlichen Ausgleich zu Studium und Arbeit für mehr als 30 000 Studierende und Beschäftigte der Technischen Universität Dresden (TUD), der Hochschule für Technik und Wirtschaft und anderer Dresdner Hochschulen zu ermöglichen, sie in Bewegung zu bringen und zu ihrer Gesunderhaltung beizutragen. Dazu bietet das DHSZ viele Kurse in über 50 klassischen und Trendsportarten und kooperiert mit dem Gesundheitsdienst der TUD.
Als Sportstätten stehen dafür im Eigentum des Freistaates Sachsen fünf ;Sporthallen, Sportplätze und darüber hinaus diverse Anmietungen für Kurse, zum Beispiel in den Dresdner Schwimmhallen, zur Verfügung. Der Hauptstandort der Sporthallen befindet sich an der Nöthnitzer Straße im südlich des Dresdner Stadtzentrums gelegenen Kerngebiet der TUD. Dort gibt es drei Sporthallen und in den Außenanlagen ein Beachvolleyballfeld. Zwei der Sporthallen entstanden Mitte der 1970er-Jahre als zusammenhängender Sportkomplex mit einem Umkleiden, Sanitärräume, Büros und die Haustechnik aufnehmenden Verbinder. Er wird neben der Hauptnutzung für den Sport in Ausnahmesituationen auch temporär als Notunterkunft genutzt. So bot er beim Hochwasser 2002 zum Beispiel Platz für die evakuierte Bevölkerung.
Zu den prägenden Gebäuden auf der Mommsenstraße gehört der Gebäudekomplex Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden. Das Bauwerk mit seiner imposanten Backsteinfassade stammt aus der Feder des Architekten Martin Dülfer. Es diente bis zu seiner Sanierung als Gebäude für verschiedene Chemische Institute. Der Gebäudekomplex war für eine moderne Nutzung mit Chemielaboren nicht mehr geeignet. Die Fachrichtung Chemie zog daher in einen modernen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft. Hinsichtlich einer neuen Nutzung wurde entschieden, die an vielen Einzelstandorten untergebrachte Verwaltung der Universität im zentral gelegenen Fritz-Foerster-Bau zusammenzuführen.
Für das Institut für Automobiltechnik Dresden (IAD) der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ sind keine baulichen Entwicklungen am Jante Bau möglich. Deshalb entschloss sich der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement gemeinsam mit der TU Dresden, die Bedarfsdeckung für die neuen Prüfstände der Fahrzeugmechatronik und der Kraftfahrzeugtechnik außerhalb des historischen Standortes in Form eines FVZ anzusiedeln. Ein von der Bundesrepublik Deutschland erworbenes Grundstück am TUD Campus Teplitzer Straße in Dresden-Strehlen war dafür gut geeignet, da es vorher von der Bundeswehr und dem Zoll für Fahrzeugunter-bringungen und Reparaturen genutzt wurde und bereits über zwei vorhandene Fahrzeughallen in entsprechender Größe verfügte.
Das Kriminalwissenschaftliche und -technische Institut (KTI) ist eine Einrichtung des Landeskriminalamts Sachsen. Der Institutsneubau wurde auf dem Behördenareal Neuländer Straße im Dresdner Norden errichtet. Der EFRE-geförderte Neubau ist mit zahlreichen Speziallaboren und dazugehörigen Büros ausgestattet. Er stellt modernste technische Ausstattung, unter anderem für DNA-, Fingerabdruck- und Schusswaffenuntersuchungen zur Verfügung. Außerdem gehört er zu den ersten Labor- und Verwaltungsgebäuden des Freistaates Sachsen, die nach dem Bewertungssystem »Nachhaltiges Bauen« des Bundes für Laborgebäude errichtet wurden. Beispielsweise erfolgt die Energieversorgung über eine Photovoltaik auf dem Dach.
Im Neubau für das Institut für Energietechnik der TU Dresden sind auf vier Geschossen Versuchs- und Laborhallen für drei Professuren verteilt. Unter anderem befinden sich dort die Kompressoren- und Kältehalle sowie ein Laserlabor. Die Professuren für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik sowie für Technische Thermodynamik werden nun hier modernste Versuchsstände für Experimente vorfinden. Das EFRE-geförderte, neue Gebäude entstand als Anbau an den Merkel-Bau.
In der Leipziger Südvorstadt entsteht in mehreren Abschnitten das Justizzentrum Leipzig, das ausgehend vom Amtsgericht Leipzig die Staatsanwaltschaft und das Fachgerichtszentrum umfassen wird. Den ersten Bauabschnitt bildet die Unterbringung der Staatsanwaltschaft in der Alfred-Kästner-Straße 47. Sie war bisher auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet aufgeteilt, die mit der Fertigstellung der Baumaßnahme größtenteils abgelöst werden.
Das Raumprogramm (Gesamtnutzfläche rund 8.200 Quadratmeter) für die Staatsanwaltschaft Leipzig mit 252 Beschäftigten beinhaltet im Wesentlichen Büro- und Besprechungsräume, Archiv- und Registraturflächen sowie Lagerflächen für Asservate.
Technische Universität Chemnitz
MERGE Technologiezentrum
Neubau Laborgebäude
Der Laborneubau stellt eine Erweiterung des Hallenkomplexes MERGE Research Centre Lightweight Technologies der Technischen Universität
Chemnitz dar. Diese zentrale Einrichtung der Hochschule wurde 2012 bis 2019 als Bundesexzellenzcluster durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
gefördert und entwickelt zukunftsorientierte Leichtbautechnologien. Hier wird die Herstellung neuartiger, energie- und rohstoffsparender
Werkstoffe untersucht und analysiert. Einsatzgebiete sind unter anderem die Automobilbranche, die Luft- und Raumfahrt.
Durch die Fusion unterschiedlicher Basistechnologien und die Bündelung des Expertenwissens ist die Spitzenforschung und Ausbildung hoch
qualifizierter Nachwuchskräfte weiter gesichert.
Technische Universität Chemnitz
Alte Aktienspinnerei
Umbau und Sanierung zur Zentralbibliothek
Einst Ikone der industriellen Revolution in Chemnitz und eine der damals modernsten Spinnereianlagen Sachsens, kommt dem Gebäude der Alten Aktienspinnerei nun eine neue Bedeutung als Ortdes Wissens zu. Mit der Sanierung der Alten Aktienspinnerei konnte in beispielhafter Weise ein städtebaulich wichtiges Areal wiederbelebt werden. Zugleich wird die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz, welche bisher auf verschiedene Standorte verteilt war, durch die Einrichtung einer Zentralbibliothek auf einen Standort konzentriert.
Universität Leipzig Neubau Forschungsgewächshaus
Das Gewächshaus befindet sich im nördlichen Bereich des Gartens und schließt diesen mit seiner homogenen Ansicht ab. Der Neubau bildet somit einen integralen Bestandteil des Botanischen Gartens Leipzig, welcher in seiner Gesamtheit als Kulturdenkmal nach Sächsischem Denkmalschutzgesetz unter Schutz steht. Auf der dem Stadtraum zugewandten Seite wird der Baukörper des Forschungsgewächshauses mit einem kubusförmigen Massivbau abgeschlossen. Die technischen Anlagen befinden sich hinter einer hohen Attika. Das iDiv Forschungsgewächshaus kann damit völlig autark vom Botanischen Garten betrieben werden.[...]
Technische Universität Dresden (ZIK) B Cube und DZNE
Neubau Forschungsgebäude
Mit dem Neubau des Forschungsgebäudes Am Tatzberg 41 in Dresden werden dringend benötigte Laborflächen für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Biotechnologie geschaffen. Es bestand die Aufgabe, zwei unterschiedliche Forschungseinrichtungen in einem Gebäude flächenoptimiert unterzubringen. Zukünftig sind somit unter einem Dach das Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) B Cube der Technischen Universität Dresden sowie das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) in der Helmholtz – Gemeinschaft gemeinsam tätig. [...]
Technische Universität Dresden
Barkhausen-Bau, Heinz-Schönfeld-Hörsaal
Umbau und Modernisierung
Seit Fertigstellung im Jahr 1965 sind keine wesentlichen Sanierungsarbeiten am Hörsaalgebäude durchgeführt worden. Lediglich die WC-Anlagen wurden Anfang 2010 erneuert. Aus denkmalpflegerischer Sicht wird die Bestandssituation vor allem im Auditorium und dem Foyer als sehr wertvoll eingestuft, da hier ein Höchstmaß an unveränderter historische Bausubstanz erhalten ist. [...]
Technische Universität Dresden Barkhausen Bau - Exzellenzcluster Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed)
Das Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) ist ein Exzellenzcluster im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Als interdisziplinäres Forschungszentrum für Perspektiven der Elektronik ist es an der Technischen Universität Dresden angesiedelt und vereint neben der Technischen Universität Chemnitz auch neun außeruniversitäre Forschungsreinrichtungen in Sachsen im Kreis seiner Kooperationsinstitute. [...]