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Technische Universität Dresden Barkhausen Bau Excellenzcluster for Advancing Electronics Dresden (cfaed)

© Steffen Spitzner, Gera

Neubau und Sanierung  

Das Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) ist ein Exzellenzcluster im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Län­der. Als interdisziplinäres Forschungszent­rum für Perspektiven der Elektronik ist es an der Technischen Universität Dresden angesie­delt und vereint neben der Technischen Uni­versität Chemnitz Dresden auch neun außeruniversi­täre Forschungsreinrichtungen in Sachsen im Kreis seiner Kooperationsinstitute. Der Cluster beschäftigt sich mit der Entwick­lung völlig neuartiger elektronischer Lösungen für die Über­tragung und Verarbeitung von Informationen.  

Die detaillierte  Beschreibung der Forschungsschwerpunkte finden Sie auf der Webseite des cfaed.  

Ziel der Maßnahme war es, die neuen Flächen für das cfaed im infrastruktu­rellen Umfeld der Fakultät Elektrotechnik und Informationswissenschaften an der TU Dresden, als Ersatzneubau des Flügels D mit Erweite­rung im Barkhausen-Bau – dem Stammhaus der Fakultät – unterzubringen. Dadurch sollen Synergien zu den anderen For­schern im Barkhausen-Bau hergestellt werden. Eine weitere Vorgabe war es, die hochsensiblen Labore des cfaed in sehr enger räumlicher Nähe zur heuti­gen Unterbringung des Instituts für Nachrich­tentechnik im Flügel C des denkmalgeschützten Barkhausen-Baus unterzubringen. Rund 80 Prozent der Mittel für die Sanierung und die Neubauten wurden aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE-Infrastruktur) zur Förderung und Verbesserung der Infrastruktur an Hochschulen bereitgestellt.   Im Zuge der Gesamtmaßnahme cfaed wurde unter Beibehaltung der Innenhoffassade der Neubau eines sechs-geschossigen Labor-, Se­minar- und Bürogebäudes zwischen den be­stehenden Flügeln A und C und dem Hörsaal­gebäude am Barkhausen-Bau errichtet. Zur Un­terbringung des Raumbedarfs mussten weiter­hin Teilbereiche des Bestandsgebäudes entsprechend umgebaut werden. Im Innenhof des Barkhau­sen-Baus nimmt der eingeschossige Neubau das Mikroskopiezentrum Laborflächen auf. Dieses Gebäude ist in hohem Maße gegen elektromagnetische Störungen abgeschirmt und extrem schwingungsarm konzipiert. Der unmittelbare Baugrund war hierfür nicht geeignet, sodass der Bau­körper durch ein dichtes Betonstützenraster aus 130 Einzelstützen mit der in 18 Me­ter Tiefe anzutreffenden Granitfelsenbasis verbunden werden musste.    

  • Bauzeit: 2015 – 2018  

Diese Maßnahme wird finanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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