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    Der SIB ist ein moderner, kundenorientierter Dienstleister für die Ressortverwaltungen, den Bund und weitere staatliche Einrichtungen. Er gewährleistet ein professionelles und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ausgerichtetes Immobilien- und Baumanagement.

    Wichtiger Sicherheitshinweis

    Sehr geehrte Geschäftspartner,

    bitte beachten Sie aus aktuellem Anlass folgenden Sicherheitshinweis.

    12.03.2024 Hängung der letzten Wandteppiche in den Königlichen Paraderäumen im Dresdner Residenzschloss

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    (© Oliver Killig)

    Die gehängten Wandteppiche bilden den Schlusspunkt in der Fertigstellung der Paraderäume

    Die Wandteppiche zeigen einen Säulengang mit Balustrade vor weinrotem Hintergrund.
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    (© Oliver Killig)

    Die Hängung wurde von einer Firma aus Österreich ausgeführt

    Die Wandteppiche zeigen einen Säulengang mit Balustrade vor weinrotem Hintergrund.
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    (© Oliver Killig)

    Die Hängung erfolgte in präziser Handarbeit

    Zwei Personen bereiten die Hängung der Teppiche vor.
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    (© Oliver Killig)
    Aufgrund der Raumhöhe musste ein Gerüst aufgestellt werden.

    Die Königlichen Paraderäume im Dresdner Residenzschloss konnten nach aufwendiger Rekonstruktion im September 2019 wiedereröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Auch nach der Wiedereröffnung wurde die Ausstattung der Räume kontinuierlich vervollständigt. Mit der Anbringung der letzten Wandteppiche im 1. Vorzimmer sind die Wiederaufbauarbeiten in den Paraderäumen abgeschlossen.

    Das Raumensemble spiegelt die höfische Festkultur des 18. Jahrhunderts, des »Augusteischen« Zeitalters zwischen 1719 und 1767, wider. Kurfürst August, besser bekannt als August der Starke, hatte es anlässlich der Vermählung des Kronprinzen Friedrich August II. mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha nach französischem Vorbild ausbauen lassen.

    Die Wandflächen der Räume waren damals mit prachtvollen und kostbaren Behängen aus Seidensamt geschmückt, eingerahmt durch Schmuckbahnen aus Seide, Gold und Silber. Im 1. Vorzimmer bestand die textile Bekleidung der Wandflächen unter anderem aus gewirkten seidenen Schmuckbahnen, sogenannten Tapisserien.

    Die Königliche Teppichmanufaktur Real Fabrica de Tapices aus Madrid arbeitete seit 2011 an den Bildteppichen, bevor diese mit Samt und Goldtressen zu einem Wandbehang vernäht wurden. Die Stücke zählen wegen ihres aufwendigen und beeindruckenden historischen Herstellungsverfahrens zu den bemerkenswertesten Teilen der gesamten Rekonstruktion.

    Die Baukosten für die Wiederherstellung der Paraderäume betragen insgesamt 34,4 Millionen Euro. Der Bund beteiligte sich seit 2015 über die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mit 12 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Insgesamt wurden bis jetzt rund 396 Millionen durch Bund und Land für die Wiederherstellung des Dresdner Residenzschlosses investiert.

    26.02.2024 Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Neubau Elektronenmikroskopisches Zentrum der Technischen Universität Chemnitz entschieden

    Aufgrund der Raumhöhe musste ein Gerüst aufgestellt werden.
    Visualisierung des Siegerentwurfs  © Stefanie Welk

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Chemnitz, führte einen nicht offenen Wettbewerb »Kunst am Bau« durch.

    Aus 20 vom Gremium vorgeschlagenen Künstlerinnen und Künstlern wurden sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen und ganz Deutschland zur Beteiligung am Wettbewerb ausgewählt. In der Jury waren neben den Vertretern der Technischen Universität Chemnitz auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), des SIB sowie Künstler vom Landesverband Bildende Kunst
    Sachsen e.V. vertreten.

    Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler setzten sich im Rahmen der Wettbewerbsaufgabe mit der künstlerischen Gestaltung und Ausstattung eines direkt vor dem Eingang des Neubaus liegenden Freianlagenbereichs auseinander.

    Unter dem Vorsitz von Herrn Dirk Richter aus Leipzig (Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.) fand die Preisgerichtssitzung am 26.02.2024 in der Niederlassung Chemnitz statt. Aus den sieben eingegangenen Arbeiten wurde das Werk »IMPACT« der Künstlerin Stefanie Welk aus Heidelberg als Sieger ausgewählt und von der Jury zur Realisierung empfohlen.

    Die Entscheidung der Jury zur Prämierung der Arbeit stützt sich auf die Konzeption und deren skulpturale Umsetzung, die die Künstlerin mit folgenden Worten beschreibt:

    »Kristallstrukturen in Metallen sind nie perfekt. Doch scheinbare Defekte wie Versetzungen und Irregularität erhöhen die Stabilität eines Materials. Diesen Gedanken greift die Plastik ‚Impact‘ gestalterisch auf. Unterschiedlich lange, in irregulären Winkeln miteinander verschweißte Edelstahlrohre fügen sich zur Form eines oben offenen, schräg geneigten imaginären Kegels zusammen, dessen Spitze sich in die Erde hineinzubohren scheint. Die Fokussierung des Kegels abwärts und hinein in den Boden suggeriert die Blickrichtung eines
    Elektronenmikroskops, das tief in die Materie hinein ‚zoomt‘. Die Form steht gleichermaßen sinnbildlich für den fokussierten optischen Strahl und den forschenden, in die Tiefe strebenden Geist. Der leere Raum, den die Kegelform umschließt, unterstreicht die Bedeutung des Raumes zwischen der Materie und der Leere als wesentlicher Teil jeder Form und jeglichen Materials.«

    Der Freistaat stellt für die Realisierung der künstlerischen Idee 37.000 € zur Verfügung und fördert auf diese Weise zeitgenössische Bildende Kunst. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes sowie aus Mitteln zur »Verbesserung der Infrastruktur für die anwendungsorientierte Forschung« des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

    SIB Magazin - Ausgabe 02/2023

    Hier ist das Titelbild des neuen SIB Magazins zu sehen. Die Mitarbeiter bilden darauf das Wort Wir auf einer grünen Wiese.

    Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) übernimmt seit mittlerweile über 20 Jahren die verantwortungsvollen Aufgaben, für den Freistaat Sachsen Bauvorhaben umzusetzen, die Liegenschaften zu bewirtschaften oder das Portfolio an Grundstücken zu verwalten. Diese Konzentration an Fachkompetenz spielte eine zentrale Rolle bei unserer standort- und bereichsübergreifenden SIB-Veranstaltung mit Podiumsdiskussionen und diversen Informationsständen. Diese diente als Plattform, um die langjährigen Erfahrungen und das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszutauschen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren, Netzwerke zu knüpfen und das tägliche Engagement zu würdigen. Auf den ersten Seiten können Sie die Impressionen ansehen, die dabei entstanden sind.

    Zwei Jahrzehnte SIB sind auch ein willkommener Anlass, um auf das Erreichte zurückzublicken. Es wurden unzählige Projekte realisiert, deren Auflistung den Rahmen dieses Magazins sprengen würde. Dabei galt es verschiedenste Herausforderungen zu bewältigen und sich stetig als Unternehmen weiterzuentwickeln. Eine Auswahl dieser Meilensteine ist in Form einer Zeitschiene in dieser Ausgabe zu finden.

    Für die Umsetzung solcher anspruchsvollen Projekte benötigt es kompetente und engagierte Beschäftige. In einer Reihe kleiner Beiträge wird die langjährige Arbeit und Erfahrung von einigen Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichen Fachbereichen vorgestellt und persönliche Anekdoten oder Veränderungen im Arbeitsalltag geteilt.

    Unser Blick geht nicht nur zurück, sondern auch nach vorn. Im Zuge der weiteren Transformation des SIB spielt die Wertschätzung eine wichtige Rolle. Dazu wurde eine Werkstatt ins Leben gerufen, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Thematik diskutierten und Ihnen in diesem Magazin einen Einblick liefern.

    01.12.2023 Architekturwettbewerb für den Neubau der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen entschieden

    Zu sehen ist der erste Platz des Wettbewerbs. der Entwurf stellt den Innenhof der Gebäudekomplexes dar mit viel Begrünung entlang der Gehwege und der Dachflächen.  Die Fassaden bestehen aus vielen und großzügig geschnittenen Fenstern und Holzelementen.
    Visualisierung für den Neubau der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (LUA) von wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH  © wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Bautzen, führte einen Architekturwettbewerb für den Neubau zur Unterbringung der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen (LUA) in der Großen Kreisstadt Bischofswerda durch. In dem Neubau sollen die beiden derzeitigen Dresdner Standorte der LUA zusammengeführt werden.

    Die Jury aus Vertretern des Auftragsgebers, der Stadt Bischofswerda und des Nutzers sowie freien Architekten hat unter Vorsitz von Herrn Prof. Springer (Architekt, Berlin) am 28. November die Preisträger ermittelt. Insgesamt wurden 15 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Aus einer Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge kürte die Jury vier Preisträger:

    1. Preis: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH (Dresden, Frankfurt/M., München, Basel)

    2. Preis: Atelier 30 Architekten GmbH (Kassel)

    3. Preis: huber staudt architekten bda (Berlin)

    3. Preis: RIEHLE+KOETH GmbH+Co. KG (Stuttgart, Reutlingen) und FC-Planung GmbH (Karlsruhe)

    01.12.2023 Altan im Dresdner Residenzschloss erstrahlt im neuen Glanz

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    (© SMF)

    Gesamtansicht Altan

    Zu sehen sind alle 3 Geschosse des Altan: die »Bekehrung des Paulus« im ersten Obergeschoss, »Christi mit den Heiligen Drei Königen« im zweiten Obergeschoss und »Saba vor dem Thron Salomons« im dritten Obergeschoss.
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    (© SMF)

    Erstes Obergeschoss des Altans mit dem Motiv "Bekehrung des Paulus"

    Zu sehen ist das erstes Obergeschoss des Altans mit dem Motiv "Bekehrung des Paulus". Es ist die Darstellung eines Kampfes mit Bannern, Speeren, Schilden und Pferden. einen Kampf
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    (© SMF)

    In der Werkstatt der Künstlergruppe mit Restaurator Matthias Zahn und Finanzminister Hartmut Vorjohann

    Restaurator Matthias Zahn und Finanzminister Hartmut Vorjohann stehen in der Werkstatt über plänen gebeugt. im Hintergrund steht ein Modell des Altan in kleinerem Maßstab und fertigen Zustand.

    Der Altan im Dresdner Residenzschloss, eines der bedeutendsten Renaissancekunstwerke nördlich der Alpen, ist fertig rekonstruiert. Besucher des Großen Schlosshofes können die viergeschossige Loggia mit ihrem einzigartigem biblischen Freskenzyklus und ihren reichen Bildhauerarbeiten nun in voller Schönheit bewundern.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Alle Etagen des Altans lassen sich nun ohne Gerüste sehen und das reinszenierte Kunstwerk entfaltet seine volle Wirkung. Stück für Stück und Jahr für Jahr entstand der Blickfang des großen Renaissancehofes neu und bildet zusammen mit der historischen Fassadendekoration ein Gesamtkunstwerk. Wenn ein Wort die Arbeiten am Altan am besten beschreiben kann, so ist dies »Kontinuität«. Das betrifft sowohl den langjährigen Planungsprozess als auch die über Jahre andauernde Arbeit der Restauratoren vor Ort.«

    17.11.2023 Richtfest für den Neubau der Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen

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    (© HF Architektur)

    Visualisierung Speisesaal JVA Bautzen

    Zu sehen ist ein Entwurf des fertigen Speisesaals mit Holzstühlen und Holztischen. Die Theke zur Essensausgabe ist dunkelgrau vor einer roten Wand. Die Decke ist weiß mit kleinen Löchern, um den Schall zu vermindern.
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    (© HF Architektur)

    Visualisierung Anstaltsküche JVA Bautzen

    Zu sehen ist der Entwurf des Gebäudes. Das Bauwerk besitzt ein Geschoss und ist teilweise in Hanglage gebaut, sodass sichtbar wird, dass es auch unterkellert ist. Die Fassade hat die Farbe gelblich-ockerne Farbe von Sandstein.

    Heute wurde das Richtfest für die neue Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen gefeiert. Der Rohbau des neuen Gebäudes ist jetzt durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement fertig gestellt worden. Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht und der Leiter der Justizvollzugsanstalt Bautzen Oliver Schmidt schlugen einen symbolischen Nagel am Zimmermannsbalken ein.

    Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht: »Das heutige Richtfest für die neue Anstaltsküche ist ein weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung der Bautzener Justizvollzugsanstalt. Die Gebäude galten zu ihrer Erbauungszeit im Jahr 1904 als modernste Bauten des sächsischen Strafvollzugs. Mit dem Neubau führen wir diese Tradition in einer zeitgemäßen Architektursprache fort. Die Investitionen von 17,7 Millionen Euro zeigen, dass der Freistaat neue Gefangenenarbeitsplätze schafft und für einen modernen und sicheren Strafvollzug sorgt.«

    Justizstaatssekretär Mathias Weilandt: »Mit dem Neubau wird die Justizvollzugsanstalt in Bautzen weiter modernisiert und fit für die Zukunft gemacht. Eine moderne Ausstattung ist die Grundvoraussetzung, dass der sächsische Vollzug auch in Zukunft weiterhin erfolgreich zu einer sicheren und friedlicheren Gesellschaft in Sachsen beitragen kann.«

    13.11.2023 Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Außenbereich der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Schneeberg entschieden

    Zu sehen ist der Entwurf einer Sitzlandschaft aus gewundenen Rohren, die kleine Hügel bilden. Die Rohre bilden als Umrandung die scheibenhafte Darstellung der Höhenzüge der Umgebung ab. Sie bilden damit eine Art topografische Karte.
    Visualisierung "Sit-In! Skulptur als besitzbare Landschaft" der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Schneeberg  © Thomas Leu

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Zwickau lobte zur künstlerischen Gestaltung des Areals der Polizeifachschule Schneeberg einen beschränkten Kunst-am-Bau-Wettbewerb aus. Dazu wurden zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen.

    Aufgabe war es, den Aspekt der Gemeinschaft innerhalb der Hochschule aufzunehmen und künstlerisch umzusetzen. Die Kunst am Bau kann dabei auch Bezüge zu kulturellen Merkmalen der Region des Erzgebirges, zur Geschichte der Liegenschaft und zur aktuellen Nutzung aufgreifen. In der Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung sollten ebenso künstlerisch funktionale Elemente in die Ideenfindung einfließen.

    Die zehn eingereichten Entwurfsarbeiten zeigen ein vielseitiges und interessantes Spektrum von künstlerischen Arbeiten. Am 19. Oktober 2023 fand die Jurysitzung statt, in der der Wettbewerbsentwurf von Thomas Leu als Sieger hervorging.

    13.10.2023 TU Dresden Beyer-Bau – Montage der Kuppel des Observationsturms geplant

    Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert. Bei strömenden Regen wird die Kuppel durch einen Kran auf die sanierte Konstruktion aufgesetzt und Arbeiter montieren sie von aufgestellten Gerüsten aus.
    Nachtrag: Wie geplant wurde die Kuppel am 19.10.2023 montiert.  © TU Dresden / Sven Geise

    Unter Regie der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wird der Beyer-Bau auf dem Campus der TU Dresden denkmalgerecht generalsaniert. Nachdem im März 2022 die ca. 12 Tonnen schwere Sternwartenkuppel baubedingt heruntergehoben und die Turmfassade entfernt wurde, fanden umfangreiche Betonsanierungsarbeiten an der stark geschädigten und überlasteten Turmkonstruktion statt. Zusätzlich wurde eine Stahlunterkonstruktion zur Verbesserung der Lastsituation montiert. Damit ist die Instandsetzung der Tragkonstruktion des 40 Meter hohen Turms des Beyer-Baus mit der Kuppel des Lohrmann-Observatoriums erfolgreich abgeschlossen. Parallel wurde die im Inneren der Sternwartenkuppel befindliche Hebebühne mit dem Kuppelantrieb saniert. Nun steht das Heraufheben und die Wiedermontage der Kuppel nebst seiner inneren Technik an.

    11.10.2023 Senckenberg-Campus Görlitz enthüllt beeindruckende Fassade und Dachgestaltung

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    (© David Nuglisch)

    Die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus.

    Zu sehen ist die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus. Sie ist mit lehmfarbenen Klinkern verkleidet, die optisch durch Farbunterschiede einen Querschnitt durch Sedimentgestein darstellen. (Ansicht 1)
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    (© David Nuglisch)

    Die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus.

    Zu sehen ist die Fassade des neuen Senckenberg-Campus Görlitz von der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße aus. Sie ist mit lehmfarbenen Klinkern verkleidet, die optisch durch Farbunterschiede einen Querschnitt durch Sedimentgestein darstellen. (Ansicht 2)

    Unter Leitung der Niederlassung Bautzen des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement entsteht an der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße der neue Senckenberg-Campus Görlitz. Nun wurde ein neues Kapitel in der Geschichte dieses bedeutenden Forschungsinstituts aufgeschlagen, als das Gerüst an der Fassade des Neubaus zur Bahnhofstraße entfernt wurde.

    Die enthüllte Fassade und das Dach präsentieren sich den Betrachtern mit einem überraschenden und unkonventionellen Erscheinungsbild, das sich deutlich vom gewohnten Stadtbild abhebt. Lehmfarbene, unregelmäßige Klinker, durchzogen von andersfarbigen Bändern, dominieren die Schaufront des Gebäudes und erregen sofort Aufmerksamkeit. Das Dach setzt dieses künstlerische Konzept fort, indem es die farbigen Bänder der Fassade aufgreift.

    29.09.2023 Ein Schmuckstück für den Campus der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

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    (© Matthias Hultsch)

    Die Außenansicht des neuen Bibliothek- und Hörsaalgebäudes der TU Bergakademie Freiberg.

    Die Außenansicht des neuen Bibliotheks- und Hörsaalgebäudes der TU Bergakademie Freiberg. Markant ist die rote Ziegelsteinfassade des Gebäudekomplexes, der sich aus dem turmartigen Teil mit den Magazinräumen und flacherem Hörsaalzentrum zusammensetzt.
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    (© Matthias Hultsch)

    Die Bibliothek beinhaltet unter anderem Arbeitsplätze für Studentinnen und Studenten in Nähe der Fachliteratur.

    Im Bild der Bibliotheksbereich des Gebäudes mit Arbeitsplätzen für die Studentinnen und Studenten (links) und den Regalen für Fachliteratur (rechts).
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    (© Matthias Hultsch)

    Die „Innere Straße" als Lichthof im Erdgeschoss des Gebäudes mit dem Werk zur „Kunst am Bau" im Bodenbereich.

    Im Bild ist die sogenannte Innere Straße im Lichthof zu sehen. Die Wände sind im unteren Bereich mit einer Ziegelfassade verkleidet und der Boden besteht aus hellem Werkstein mit eingelegten Bogensegmenten aus Messing.
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    (© Matthias Hultsch)

    Der Hörsaal A im neuen Gebäude.

    Im Bild ist der Hörsaal A des Gebäudes zu sehen. Die Bestuhlung besteht aus dunklem Holz und ist zum Podium hin reihenweise, stufenförmig abfallend.

    Neues Hörsaal- und Bibliotheksgebäude bietet modernste Studien- und Arbeitsbedingungen

    Die TU Bergakademie Freiberg hat ein neues repräsentatives Hörsaal- und Bibliotheksgebäude im Herzen des Campus. Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh übergaben den Neubau heute offiziell an den Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

    Pünktlich zum Wintersemester 2023/24 können die Lehrenden und Studierenden das neue Hörsaal- und Bibliotheksgebäude nutzen. Im Neubau sind neben der Bibliothek zwei große, barrierefreie Hörsäle mit je 350 Plätzen, ein weiterer Vortragssaal, Seminarräume und eine Cafeteria untergebracht. Die neue Universitätsbibliothek bietet Platz für rund 720.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien. Die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer profitieren außerdem von insgesamt 480 modern gestalteten Lern- und Arbeitsplätzen, die an die vielfältigen Lehr- und Forschungsbedarfe der Studierenden angepasst sind.

    28.09.2023 Denkmalgerechte Sanierung des Paddock 3 für die Sächsische Gestütsverwaltung abgeschlossen

    Die Außenansicht des Paddock 3 des Gestüts Graditz mit roter Bachsteinfassade und rotem Dach.
    Das sanierte Paddock 3 des Gestüts Graditz.  © Albrecht Voss

    Im Hauptgestüt Graditz, der einzigartigen barocken Gestütsanlage aus der Zeit August des Starken, entstand mit der Modernisierung von Paddock 3 eine zeitgemäße Anlage zur Unterbringung von Stuten und Jungpferden. Heute wurde der sanierte Paddock 3 feierlich an die Sächsische Gestütsverwaltung übergeben. Die umfassende denkmalgerechte Sanierung unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig II erfolgte von Oktober 2021 bis Mai 2023. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 1,58 Millionen Euro. Die Maßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

    Die Hauptnutzfläche des Paddock 3 beträgt 441 Quadratmeter. Im Rahmen der Baumaßnahme erfolgte eine denkmalgerechte Rekonstruktion des Originalzustandes des Gebäudes. An dem historischen Bauwerk wurde eine umfangreiche Fassadensanierung durchgeführt. Im Rahmen der Erneuerung des Dachstuhls inkl. Dachdeckung wurden die historischen Dachüberstände und Fledermausgauben wiederhergestellt. Es erfolgte zudem eine Sanierung des Fußbodenaufbaus, der Fenster/Türen/Tore, des Innenputzes und der Haustechnik. Das Strohlager wurde in Holzbauweise errichtet und hat eine Fläche von 26 Quadratmetern. In den Außenanlagen erfolgte die Instandsetzung der Koppelzäune und die Herstellung einer befestigten Umfahrung zur Bewirtschaftung.

    18.09.2023 Ein ganz besonderer Forschungsneubau für die TU Chemnitz

    Der Architektenentwurf des neuen Elektronenmikroskopischen Zentrums der TU Chemnitz. Zu sehen ist ein eingeschossiger Bau in hellgrauer Farbe mit gepflastertem Weg davor.
    Visualisierung des neuen Elektronenmikroskopischen Zentrums der TU Chemnitz  © Heinle Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB

    Grundsteinlegung für neues Elektronenmikroskopisches Zentrum, das künftig den Zugang zu den neuesten Technologien und Methoden der Materialforschung ermöglicht

    In Chemnitz legten heute der sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann, Dr. Andreas Handschuh, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, sowie die Prorektorin für Forschung und Universitätsentwicklung der Technischen Universität Chemnitz, Prof. Dr. Anja Strobel, feierlich den Grundstein für das neue Elektronenmikroskopische Zentrum der TU Chemnitz.

    Unter Leitung des Staatsbetriebes Immobilien- und Baumanagement (SIB) entsteht im Universitätsteil Erfenschlager Straße 73 auf 600 Quadratmetern ein Neubau für zwei hochauflösende Transmissionselektronenmikroskope. Diese hochempfindlichen Geräte sind für eine zeitgemäße Werkstoffuntersuchung durch zahlreiche Professuren der Fakultäten für Maschinenbau, Naturwissenschaften sowie Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Chemnitz von herausragender Bedeutung. Die Inbetriebnahme des Elektronenmikroskopischen Zentrums ist für das Jahr 2025 geplant.

    07.09.2023 Avantgarde im historischen Gewand – Übergabe des Dresdner Blockhauses an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

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    (© Christoph Reichelt)

    Das Dresdner Blockhaus am Kopf der Augustusbrücke mit historischer Fassade und modernem Kern.

    Eine Drohnenaufnahme des Dresdner Blockhauses von schräg oben in Richtung Augustusbrücke mit der sanierten, historischen Fassade.
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    (© Christoph Reichelt)

    Der „schwebend“ wirkende Kubus mit den Archivräumen in seinem Inneren.

    Oben links der wie schwebend wirkende Kubus aus Beton, der das Archiv in seinem Inneren beherbergt, und rechts daneben die Wendeltreppe aus demselben Material, welche die Geschosse miteinander verbindet.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann hat heute das zum »Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona« umgebaute historische Blockhaus gemeinsam mit Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch offiziell an die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Prof. Dr. Marion Ackermann, übergeben. Damit kann der Einzug in den vom Architekturbüro Nieto Sobejano Arquitectos geplanten Gebäudeumbau am Neustädter Elbufer beginnen.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Das Dresdner Blockhaus zeigt, wie beeindruckend Tradition und Moderne verbunden werden können. Hinter der vertrauten, barocken Fassade verbirgt sich ein zeitgenössischer und multifunktionaler Kunstraum, der architektonisch neue Maßstäbe setzt. Herzstück ist ein scheinbar schwebender Kubus im Inneren, der das eigentliche Archiv wie ein Tresor auf drei Ebenen aufnimmt. Das Dresdner Blockhaus wird aber nicht nur ein Ort für Kunstliebhaber und Wissenschaftler sein, sondern lädt mit seinem historischen Garten schon heute alle Dresdner sowie Gäste ein.«

    Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch: »Ich freue mich, dass heute ein ganz wesentlicher Abschnitt auf dem Weg zur Eröffnung des Archivs der Avantgarden im Mai 2024 abgeschlossen werden kann. Ich danke allen am Bau Beteiligten herzlich für diesen beeindruckenden Umbau. Nun können die Staatlichen Kunstsammlungen in den kommenden Monaten die Ausgestaltung des künftigen Archivs der Avantgarden angehen. Wer sich hier im Haus oder im Außenbereich umschaut, bekommt schon heute eine Ahnung davon, dass hier künftig einer der interessantesten Orte der Stadt entstehen wird.
    Mit der Eröffnung des Blockhauses im kommenden Jahr wird Dresden und Sachsen einen neuen international ausstrahlenden Leuchtturm erhalten. Es besitzt für internationale Institutionen schon jetzt große Anziehungskraft und wird für Kongresse angefragt. Die künftigen Besucherinnen und Besucher können sich auf eine spannende, neue Institution im Herzen Dresdens freuen, einen Ort des Reflektierens und des Austauschs.«

    05.09.2023 Zwingerbauhütte auf einer Festveranstaltung als Titelträger des Immateriellen Kulturerbes

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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Die Vertreter der Zwingerbauhütte unter den Gästen (2. Reihe von links nach rechts): Restaurator Herr Heisig (im grünen Oberteil), Steinmetz Herr Richter, Bildhauer Herr Modrakowski, Zwingerbaumeister Herr Beger, Niederlassungsleiter Dresden I Herr Scholich.

    Die Vertreter der Zwingerbauhütte unter den anderen Gästen. Anwesend waren vom SIB der Restaurator Herr Heisig, Steinmetz Herr Richter, Bildhauer Herr Modrakowski, Zwingerbaumeister Herr Beger und Niederlassungsleiter Dresden 1 Herr Scholich.
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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Frau Staatsministerin Barbara Klepsch (Mitte) beim Anschnitt der UNESCO-Jubiläumstorte.

    Die UNESCO-Jubiläumstorte wird feierlich angeschnitten. Zwischen zwei Personen Frau Staatsministerin Barbara Klepsch mit Hand am Messer.
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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Frau Staatsministerin Barbara Klepsch im Gespräch mit Herrn Richter und Herrn Modrakowski von der Zwingerbauhütte (von links nach rechts).

    Frau Staatsministerin Barbara Klepsch im Gespräch mit Herrn Richter und Herrn Modrakowski von der Zwingerbauhütte.
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    (© Crispin-Iven Mokry)

    Die Teilnehmer singen gemeinsam das „Steigerlied“ als Teil des immateriellen Kulturerbes beim Empfang nach der Feierstunde im Festspielhaus Hellerau.

    Die Teilnehmer singen gemeinsam das Steigerlied als Teil des immateriellen Kulturerbes beim Empfang nach der Feierstunde im Festspielhaus Hellerau.

    Am 05.09.2023 hatte die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Frau Barbara Klepsch, die sächsischen Träger und Anwärter des Titels „Immaterielles Kulturerbe“ in das Festspielhaus Hellerau geladen.

    Anlass war das 20-jährige Bestehen des internationalen Abkommens der UNESCO-Mitgliedstaaten über die Notwendigkeit der Erhaltung des immateriellen Kulturerbe der Menschheit und damit die Schaffung eines Schutzprogrammes mit gleichnamigen Titel. Ein zweites Jubiläum war die 10-jährige Umsetzung dieses Vertrages in Deutschland und seinen Bundesländern. Somit waren Vertreter aller 15 sächsischen nationalen und internationalen Titelträger und aktuellen Anwärter bei der Veranstaltung zugegen, konnten der Dankesrede der Ministerin lauschen, Kulturbeiträgen von Titelträgen beiwohnen, Diskussionen und Redebeiträge von Verantwortlichen und Teilnehmern verfolgen und am anschließenden Buffet miteinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen.

    Auch die Zwingerbauhütte war zu dieser Veranstaltung eingeladen, da sie gemeinschaftlich mit 18 anderen europäischen Bauhütten einen internationalen Titel des Immateriellen Kulturerbes trägt, der das Bauhüttenwesen mit all seinen Facetten der Traditionspflege und Handwerkskunst als schützenswertes Kulturgut benennt.

    01.09.2023 Forstwirte in neuer Schule in Bad Reiboldsgrün

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    (© Robert Gommlich)

    Mehrzweck-und Werkstattgebäude Forstliches Bildungszentrum

    Das Mehrzweckgebäude und das Werkstattgebäude mit anthrazitfarbenen Fassaden und großen Toren.
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    (© Robert Gommlich)

    Wohnheim Forstliches Bildungszentrum

    Eines der ursprünglichen, nun sanierten Gebäude jetzt als Wohnheim des Forstlichen Bildungszentrums mit Brandschutztreppe außen.

    Das neue Ausbildungsjahr beginnt für rund 190 angehende Forstwirte in einem komplett neuen Bildungszentrum in Bad Reiboldsgrün. Ministerpräsident Michael Kretschmer hat heute die neuen Gebäude an Umweltminister Wolfram Günther und den Landrat des Vogtlandkreises Thomas Hennig übergeben.

    Das Forstliche Bildungszentrum wird vom Staatsbetrieb Sachsenforst und dem Vogtlandkreis, der für Berufsschule, Wohnheim und Kantine verantwortlich ist, gemeinsam betrieben. Bundesweit einmalig wird hier die betriebliche und überbetriebliche Ausbildung sowie Fortbildung gebündelt.

    Ministerpräsident Michael Kretschmer: »Hier in Bad Reiboldsgrün werden nicht nur erstklassige Lehr-, Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für die Forstwirtschaft in bundesweit einmaliger Art gebündelt, es wird auch besonders praxisnah Wissen vermittelt. Das neue Forstliche Bildungszentrum ist sowohl eine Investition in die Zukunft junger Menschen, als auch in die Schönheit unserer Heimat. Denn gut ausgebildete Forstwirte sind unverzichtbar, um unsere Wälder zu schützen und nachhaltig zu bewirtschaften.«

    Umweltminister Wolfram Günther: »Die angehenden Forstleute in Sachsen erhalten nun eine moderne, zeitgemäße Ausbildungsstätte. Das freut mich sehr. Es ist ein weiteres Stück Attraktivität für einen Beruf mit Zukunft. Gleichzeitig freue ich mich auch über gestiegene Zahlen an Auszubildenden. Sie arbeiten später in einer Schlüsselposition für den Klimaschutz, für den Artenschutz und für die nachhaltige Nutzung von Wald und Holz. Die Aufgaben im Wald sind sehr groß, verantwortungsvoll und interessant. Der Waldumbau hin zum klimastabilen Wald der Zukunft braucht qualifizierten Nachwuchs und hier wird er ausgebildet. Ich wünsche dem Bildungszentrum und allen, die hier lernen, lehren oder anderweitig arbeiten, viel Erfolg und Freude.«

    30.06.2023 Architekturwettbewerb für den Neubau Chemie der TU Chemnitz entschieden

    Außenperspektive des Siegerentwurfes TU Chemnitz Chemie
    Außenperspektive des Siegerentwurfes TU Chemnitz Chemie  © Code Unique Architekten GmbH

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Chemnitz führte für den Neubau Chemie der Technischen Universität Chemnitz (TUC) einen Architekturwettbewerb durch. Eine fachkundige Jury unter Vorsitz von Herrn Prof. Claus Anderhalten hat am 23. Juni die Preisträger ermittelt. Der Entwurf des Dresdner Architekturbüros Code Unique Architekten GmbH konnte sich gegen die übrigen 19 Teilnehmer durchsetzen.

    Die Jury – aus freien Architekten, Fachleuten des Sächsischen Staatsministerium der Finanzen und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, der TUC, des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement und der Stadt Chemnitz – charakterisiert den Siegerentwurf wie folgt (Auszug aus dem Protokoll): Dem Siegerentwurf "gelingt mit einer einfachen Kubatur ein klarer Auftritt zum Campusplatz. Zwei zueinander versetzte Riegel bilden einen klaren Gebäudeschwerpunkt." Weiter heißt es, dass die an den Stirnseiten entstehende eingeschossige Sockelausbildung hinsichtlich der raumweitenden Reaktion in Richtung Hörsaalgebäude überzeuge. Darüber hinaus betont die Jury: "Durch die Gliederung der Nutzungsbereiche in einen dem Campusplatz zugewandten Büroteil und einen nach Süden orientieren Laborteil erreicht der Verfasser eine sehr selbstverständliche, klar gegliederte Unterbringung des Raumprogramms ohne wesentliche Abweichungen. Sowohl der zentrale Eingang als auch das der Baukörperrichtung folgende Atrium erschließen das Gebäude sehr selbstverständlich."

    28.06.2023 - Startschuss für das Holzbauforschungszentrum Leipzig

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    (© SIB)

    v.l.n.r. Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, Dr. Matthias Reuschel (Geschäftsführer MFPA Leipzig), Oliver Gaber (Geschäftsführer SIB), Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

    Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r. Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, Dr. Matthias Reuschel (MFPA Leipzig), Oliver Gaber (SIB), Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwes
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    (© SIB)

    Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer SIB

    Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer SIB
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    (© SIB)

    Sächsischer Holzbautag

    Sächsischer Holzbautag

    Auf dem heutigen Holzbautag in der Messe Dresden erfolgt durch die Unterzeichnung des Mietvertrags durch den SIB und der MFPA Leipzig (Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen Leipzig mbH) der Startschuss für das neue Holzbauforschungszentrum Leipzig.

    Die neue Forschungshalle wird durch die MFPA Leipzig gebaut und ab Mitte des Jahres 2024 durch die HTWK Leipzig genutzt. Am Holzbauforschungszentrum Leipzig werden zukünftig holzbaukonstruktive Lösungen mit dem Fokus auf schnelle und weite Verbreitung entwickelt. Dabei wird auf ein enges Miteinander von Wissenschaft und Praxis gesetzt.

    Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer SIB: "Als öffentlicher Immobilien- und Bauherrenvertreter des Freistaates Sachsen schaffen wir Räume, die die Entwicklung neuartiger Bauweisen und Fertigungsprinzipien ermöglichen, den Austausch von Ideen fördern, die Gemeinschaft stärken und nachhaltige Lösungen unterstützen. Der heutige Startschuss für das Holzbauforschungszentrum unterstreicht diesen Anspruch, welchen wir an uns selbst stellen."

    Dr. Mathias Reuschel, Geschäftsführung MFPA Leipzig: "Es freut uns, dass wir als MFPA Leipzig auf dem Gelände des Innovationspark Bautechnik Leipzig/Sachsen das neue Holzbauforschungszentrum begrüßen können. Gern haben wir dies, auf der Grundlage unseres Kooperationsvertrages mit der HTWK, unterstützt. Damit wird es möglich, aktuelle Forschungsergebnisse unmittelbar in die Anwendungen auf der Grundlage von nationalen und internationalen Anerkennungen dem Markt zuzuführen."

    23.06.2023 Polizei Zwickau zieht an einen neuen Standort

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    (© David Nuglisch)

    Neubau Polizeidirektion Zwickau

    Neubau Polizeidirektion Zwickau
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    (© David Nuglisch)

    Treppenaufgang Hauptbau Polizeidirektion Zwickau

    Treppenaufgang Hauptbau Polizeidirektion Zwickau

    Der unter Regie der SIB Niederlassung Zwickau sanierte und erweiterte Gebäudekomplex für die Polizeidirektion Zwickau einschließlich des Polizeireviers Zwickau ist fertiggestellt. Der Amtschef des Finanzministeriums Sebastian Hecht hat heute die Gebäude an Innenminister Armin Schuster übergeben. Die 43,4 Millionen Euro teure Baumaßnahme umfasst einen Büroneubau und die denkmalschutzgerechte Sanierung von zwei Altgebäuden. Insgesamt 500 Polizeibedienstete sind zukünftig in dem Gebäudekomplex mit über 7.000 Quadratmetern Nutzfläche tätig.

    Amtschef im Finanzministerium Sebastian Hecht: »Die Zeit der beengten Platzverhältnisse und Umzüge ist endlich Vergangenheit. Entstanden ist ein Polizeicampus, der exakt auf die Bedürfnisse der Polizei zugeschnitten ist. Das war baulich eine große Herausforderung, die wir angenommen haben. Die Polizeibediensteten können in moderne, gut ausgestattete Räume einziehen, die ihnen die Arbeit erleichtern und ausreichend Platz bieten.«

    21.06.2023 Abschluss der Sanierungsarbeiten am Dach der SLUB Zentralbibliothek

    Pünktlich zum Sommeranfang wurde das neue Gründach der SLUB Zentralbibliothek auf dem Zelleschen Weg in Dresden wieder zur allgemeinen Nutzung freigegeben. Sämtliche Wege und der Aufenthaltsbereich im Bereich des Nordturmes sind wieder für alle nutzbar. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten unter Leitung der SIB Niederlassung Dresden II wurden seit Ende 2020 die Dachabdichtung erneuert, der Dachaufbau optimiert und eine nachhaltige Blühwiese angelegt. Insgesamt wurden für die anspruchsvolle Sanierung 4,8 Millionen Euro investiert. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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    08.06.2023 Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz – Fertigstellung und Übergabe des Sozialpsychiatrischen Psychotherapeutischen Behandlungszentrums (Haus 19/20/21)

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    (© SIB)

    Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz

    Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz
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    (© SIB)

    Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz

    Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz

    Unter der Projektleitung der Niederlassung Leipzig II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) erfolgte der Umbau, die Sanierung und Erweiterung der Häuser 19, 20 und 21 des Sächsischen Krankenhauses Altscherbitz für zwei psychiatrische Stationen sowie die Tagesklinik für Dialektisch-Behaviorale Psychotherapie.

    Zwischen den drei bestehenden Klinkerbauten entstand ein flacher, riegelförmiger Erweiterungsbau. Das Gebäudeensemble befindet sich im südlichen Bereich des Krankenhauses, grenzt im Osten an die Altscherbitzer Straße und im Süden an die Leipziger Straße. Der ca. 175 Meter lange Neubau verbindet die Häuser 19, 20 und 21, welche um 1880 im Pavillonstil erbaut wurden. Die Baumaßnahme vereint somit Umbau, Sanierung und Neubau. Die genehmigten Gesamtbaukosten belaufen sich auf 24 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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    23.05.2023 BNB-Gold für das Kriminalwissenschaftliche und -technische Institut (KTI) des Landeskriminalamtes Sachsen, Dresden

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    (© Matthias Hultsch)

    Das neue Kriminalwissenschaftliche und -technische Institut des Landeskriminalamtes Sachsen

    Das neue Kriminalwissenschaftliche und -technische Institut des Landeskriminalamtes Sachsen
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    (© SIB)

    Schild BNB-Gold

    Schild BNB-Gold
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    (© SIB)

    Übergabe BNB-Gold für das KTI

    Übergabe BNB-Gold für das KTI

    Der Neubau des KTI wurde nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit erfolgreich im Gold-Standard zertifiziert. Der SIB erreichte damit das hochgesteckte Ziel, eines der ersten Verwaltungsgebäude des Freistaates Sachsen nach diesem Bewertungssystem zu errichten. Realisiert wurde das Bauvorhaben unter der Regie der Niederlassung Dresden I des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement.

    Hinsichtlich der Zertifizierung galt es, Punkte unter ökologischen, ökonomischen, soziokulturellen, funktionalen, technischen Aspekten sowie der Prozessqualität zu sammeln. So trug beispielsweise die kompakte Gebäudeform und ein Fensterflächenanteil von 33 Prozent zum Erreichen der ehrgeizigen energetischen Projektziele bei. Die Außen- wie auch die Innenhoffassaden erhielten eine Wärmedämmung. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach unterstützt die Stromversorgung des Gebäudes und bedient auch die sechs vor dem KTI errichteten E-Ladesäulen. Hinsichtlich der Belüftung galt es unter den Anforderungen an Ausfallsicherheit und Redundanz, ein Lüftungskonzept zu entwickeln, welches sich energieeffizient und sinnvoll an die sehr unterschiedlichen labortechnischen Anforderungen anpassen lässt.

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    05.05.2023 - Übergabe des neuen Institutsgebäude für Wetterforschung an der Universität Leipzig

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    (© SIB/ Cornelia Ködderitzsch)

    Gesamtansicht Institut für Meteorologie Leipzig

    Gesamtansicht Institut für Meteorologie Leipzig
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    Fassade des Instituts für Meteorologie Leipzig

    Fassade des Instituts für Meteorologie Leipzig

    Heute hat Finanzminister Hartmut Vorjohann ein neues Forschungsgebäude des Instituts für Meteorologie der Universität Leipzig an die Rektorin der Universität, Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, übergeben. Das renommierte Institut für Meteorologie gehört mit sieben Professuren und zirka 150 Studierenden zu einem der größten meteorologischen Institute in Deutschland.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Für rund 10 Millionen Euro ist nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren ein modernes, nachhaltiges Gebäude entstanden, das Forschung und Lehre des Instituts an einem Ort bündelt. Für die Spitzenforschung stehen eine neue Klimakammer, ein Windkanal und Messgeräte auf dem Dach bereit. Im Gebäude wechseln sich Bereiche von Transparenz und konzentriertem Arbeiten ab und schaffen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein Klima des Wohlfühlens.«

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    06.04.2023 Energieeffiziente Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden

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    (© David Nuglisch)

    Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie (l.) und Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB (r.) beschlossen am 6. April 2023 die vertraglichen Grundlagen zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden.

    Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie (l.) und Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB (r.) beschlossen am 6. April 2023 die vertraglichen Grundlagen zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden.
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    (© David Nuglisch)

    (v.l.n.r.) Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB, Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie und Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste der TU Dresden vor Ort im Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)

    (v.l.n.r.) Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB, Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie und Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste der TU Dresden vor Ort im Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)
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    (© Foto: David Nuglisch / Architektur: ARGE Informatik, Dresden)

    Außenansicht Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)

    Außenansicht Rechenzentrum des Lehmann-Zentrums (LZR)

    Heute wurden zwischen dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und SachsenEnergie die vertraglichen Grundlagen zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners der TU Dresden geschlossen. Zukünftig soll die überschüssige Abwärme mit drei Wärmepumpen so aufbereitet werden, dass diese im Fernwärmenetz der SachsenEnergie genutzt werden kann.

    Oliver Gaber, Kaufmännischer Geschäftsführer des SIB: »Die Vereinbarung zur Nutzung der Abwärme ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz und ein deutliches Signal für mehr Nachhaltigkeit. Damit handeln wir verantwortungsvoll und realisieren auch dieses Projekt für den Freistaat Sachsen innovativ und nachhaltig.«

    Dr. Axel Cunow, Vorstand SachsenEnergie: »Das Vorhaben ist ein überaus innovativer Schritt für die Dekarbonisierung der Stadt Dresden und die Wärmewende. Durch die Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners können bis zu 24.000 Megawattstunden grüne Wärme entstehen und theoretisch 3.700 durchschnittliche Dresdner Haushalte versorgt werden. Gleichzeitig werden rund 2.700 Tonnen CO2 vermieden, die sonst bei der Erzeugung der Fernwärme entstehen würden. Es ist für SachsenEnergie eine Selbstverständlichkeit und ein logischer Auftrag, als Gestalter und Ermöglicher der Energiewende Teil dieses Vorhabens zu sein.«

    Prof. Dr. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste der TU Dresden, führt aus: »Mit dieser Investition und strategischen Zusammenarbeit zwischen der SachsenEnergie, dem Freistaat und der TU Dresden schaffen wir synergetisch eine Infrastruktur zur energieeffizienten Nachnutzung von – beim Hochleistungsrechnen anfallenden – sehr hohen Wärmemengen, die umweltpolitisch beispielhaft und in seiner Nachhaltigkeit zukunftsweisend ist.«

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    Nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung: Blühwiesen in voller Pracht

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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau

    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau
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    Palucca Hochschule Dresden

    Palucca Hochschule Dresden
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    Sporthalle TU Dresden

    Sporthalle TU Dresden
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    TU Dresden HRSK II

    TU Dresden HRSK II
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    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
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    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Das Thema Umwelt- und Artenschutz hat in der sächsischen Bau- und Liegenschaftsverwaltung einen hohen Stellenwert. Der SIB hat sich bei der Grünflächenbewirtschaftung das Ziel gesetzt, Flächen zu artenreichen Wiesen aus Kräutern, Gräsern und Wildblumen umzugestalten. Besonders im städtischen Bereich bewirtschaften wir daher vermehrt Grünflächen als sogenannte Blühwiesen.

    Zusätzlich zu der Umgestaltung der Grünflächen wurden Insektenhotels aufgestellt, um die Entwicklung der Insektenpopulationen noch weiter zu fördern. Mithilfe dieser Blühwiesen sollen neue Lebensräume für Insekten, Vögel und weitere Tiere geschaffen und dem Verlust der ökologischen Vielfalt entgegengewirkt werden. Mittlerweile haben sich auch schon zahlreiche Gäste einquartiert und viele Bienen nutzen die Hotels als geeignete Nistmöglichkeit.

    Dass sich das Engagement für diese ökologisch wichtige und nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung lohnt, lässt sich aktuell gut sehen: die Blühwiesen strahlen in voller Pracht.

    30.03.2023 Umbau und Erweiterung der Lysimeterstation Brandis abgeschlossen

    Umbau und Erweiterung der Lysimeterstation Brandis
    Am Standort Brandis wurde die Lysimeterstation umgebaut und erweitert  © Cornelia Ködderitzsch

    Nach zweieinhalb jähriger Bauzeit wurde heute die Lysimeterstation Brandis an die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft übergeben. Auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern entstand unter der Regie der SIB-Niederlassung Leipzig II ein modernes Dienstgebäude mit Technikstützpunkt. Der bestehende Baukörper, der die Verwaltung der Lysimeterstation beherbergt, wurde dabei um den Fachbereich Messnetzbetrieb Wasser, Meteorologie und Lysimeter erweitert, welcher die Qualität und Quantität von Bodenwasser unter landwirtschaftlicher Nutzung untersucht.

    Das Bauprogramm wurde in zwei Bauabschnitten umgesetzt. Als erster Bauabschnitt wurde der Erweiterungsneubau mit Büros, Werkstätten, Lagerräumen, Serverraum, Archiv mit Fahrregalanlage, sanitäre Anlagen sowie die Garage (für Grundwasserprobeentnahmefahrzeuge und Messboote) errichtet. Nachdem die Verwaltung der Lysimeterstation interimistisch in den Neubau umgezogen war, wurde der Altbau grundhaft saniert. So konnte die Verwaltung der Lysimeterstation am Standort bleiben und in unmittelbarer Nähe zum Lysimeterfeld weiterarbeiten. Dadurch wurde ermöglicht, die seit 1980 ununterbrochen laufenden messtechnischen Erfassungen, als wertvolle wissenschaftliche Grundlage der Arbeit, störungsfrei fortzusetzen.

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    24.03.2023 Richtfest für neuen Senckenberg-Campus in Görlitz

    Baustellenansicht - der neue Senckenberg-Campus entsteht am Standort Bahnhofstraße/Jakobstraße in Görlitz
    Baustellenansicht - der neue Senckenberg-Campus entsteht am Standort Bahnhofstraße/Jakobstraße in Görlitz  © David Nuglisch

    Am 24. März 2023 wurde in der Görlitzer Innenstadt das Richtfest für den neuen Forschungscampus des Senckenberg Museums für Naturkunde gefeiert. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Prof. Dr. Klement Tockner, der Institutsleiter des Senckenberg Museums Prof. Dr. Karsten Wesche und der Leiter der Niederlassung Bautzen des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Jaroslaw Golaszewski schlugen symbolisch den letzten Nagel am Dachstuhl ein.

    Unter Leitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement entsteht auf dem Gelände an der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße seit Herbst 2020 ein neuer Gebäudekomplex. Der neue Senckenberg-Campus umfasst über 8.000 Quadratmeter Nutzfläche und bietet zukünftig Platz für die Sammlungen und Labore der Forschungsabteilungen Bodenzoologie, Zoologie und Botanik. Diese sind derzeit auf sieben Häuser in der Görlitzer Innenstadt verteilt. Das Museum selbst zieht nicht um und bleibt am alten Standort am Görlitzer Marienplatz.

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    27.02.2023 - TU Dresden erhält repräsentatives Verwaltungsgebäude im Herzen des Campus – Fritz-Foerster-Bau umfassend saniert und umgebaut

    Außenansicht Fritz-Foerster Bau TU Dresden 

    Heute haben Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh den umgebauten und sanierten Fritz-Foerster-Bau an die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, übergeben. Das Gebäude dient zukünftig mit seinen Seminarräumen und einem Hörsaal nicht nur der Lehre an der TU Dresden, sondern in erster Linie als zentrales Verwaltungsgebäude. Insgesamt stehen im Fritz-Foerster-Bau rund 6.800 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. 

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    Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät: Nicht offener Realisierungswettbewerb zum Neubau Parasitologie

    Visualisierung, Neubau Parasitologie, Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät
    Visualisierung, Neubau Parasitologie, Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät  © ARGE ATELIER . SCHMELZER . WEBER I JSP Architekten mit RSP Freiraum, Dresden

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Leipzig II führte für den Neubau Parasitologie für die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig einen interdisziplinären nicht offenen Realisierungswettbewerb durch.

    Die Ausstellung zum nicht offenen Realisierungswettbewerbfindet fiindet im Zeitraum vom 23.02.2023 – 02.03.2023 statt und wird am Donnerstag dem 23.02.2023 um 11:00 Uhr durch Frau Förster, Niederlassungsleiterin Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement  NL Leipzig II und Herrn Prof. Vahlenkamp, Dekan der Veterinärmedizinischen Fakultät eröffnet.

    Universität Leipzig Veterinärmedizinische Fakultät
    Herbert-Gürtler-Haus  im 1. OG
    An den Tierkliniken 5
    04103 Leipzig

    Inhalt des Wettbewerbs waren einerseits ein Gebäudeentwurf für die Parasitologie als auch die Umsetzung des TGA- Konzeptes einschließlich der Freianlagen. Eine fachkundige Jury unter Vorsitz von Herrn Jens Krauße (Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten GbR) hat am 07.10.2022 die Preisträger des Wettbewerbes ermittelt.

    Das Preisgericht aus freien Architekten, Landschaftsarchitektinnen, Ingenieuren für Technische Gebäudeausrüstung, Fachleuten des Sächsischen Staatsministerium der Finanzen (SMF), des Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), Vertreter der Universität Leipzig und Friedrich-Loeffler-Institutes sowie Vertretern der Stadt Leipzig, Stadt-planungsamt und des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) entschied, den Entwurf der ARGE

    Atelier . Schmelzer . Weber Architekten PartGmbB, Dresden I JSP ARCHITEKTEN Gesellschaft für Gesamtplanung mbH, Dresden
    mit RSP Freiraum GmbH, Dresden
    decon Deutsche-Energie-Consult GmbH, Dresden
    und D.I.E PROJEKT GmbH, Dresden

    auf Platz 1 zu setzen.

    Als viergeschossiger Solitär mit einer relativ kleinen Kubatur bildet der Baukörper elegant den südlichen Abschluss des Campus. Er schließt optisch die Raumkante zur Kreuzung, belässt aber begrünte Frei-räume und reagiert damit auf den naturnahen Charakter des Campus.

    Die Fassaden des Entwurfes sind präzise ausformuliert und wirken leicht und innovativ. Ein umlaufendes Begrünungssystem überzieht die Oberflächen.

    Durch die städtebauliche kompakte Setzung ergeben sich gut nutzbare Freiräume um das Gebäude mit einem insgesamt geringen Versiegelungsgrad.

    Der Entwurf verblüfft durch ausgesprochen klar und nahezu symmetrisch strukturierte Grundrisse. Die entstehenden Räume sind durchweg gut proportioniert, dabei schlicht und besitzen eine hohe Stimmigkeit, die fast intuitiv die jeweilige Nutzung erkennen lassen. Trotz der erforderlichen räum-lichen Separierung von Forschung, Diagnostik und Lehre werden diese Bereiche hervorragend in eine Synthese überführt. Dieser sachlich und präzise Stil trifft das Selbstverständnis des Instituts: Repräsentativ, nicht überdimensioniert und der Größe des Campus angemessen.

    Es werden sämtliche Anforderungen an die Technische Gebäudeausrüstung umgesetzt. Die funktions-zugeordnete Trennung der RLT-Anlagen erlaubt eine hohe Betriebseffizienz bei unterschiedlichen Lastfällen. Die redundante Ausführung wesentlicher Anlagen erhöht die Wartungsfreundlichkeit und Versorgungssicherheit.

    huber staudt architekten bda I Berlin
    mit A24 LANDSCHAFT Landschaftsarchitektur GmbH I Berlin
    und Kofler ENERGIES INGENIEURGESELLSCHAFT MBH I Berlin

    mit dem 2. Preis

    und

    doranth post architekten GmbH, München
    mit Kalckhoff Benoit Landschaftsarchitekten Stadtplaner PartmbB, München
    und H+S Ingenieure GmbH, Nürnberg
    und keydel bock ingenieure GmbH, Göttingen.

    mit dem 3. Preis

    Mit einer Anerkennung wurde die Leistung der Arbeit von

    Brechensbauer Weinhart + Partner mbB, München
    mit Heiner Luz Landschaftsarchitekten, München
    und TechnoPlan GmbH, Marktrodach

    gewürdigt.

    Auf einem unbebauten Baugrundstück in südöstlicher Randlage zum Campus Veterinärmedizinische Fakultät soll der Neubau der Parasitologie für die Universität Leipzig errichtet werden.

    Wettbewerbsaufgabe war ein modernes und funktionales Gebäude für das Institut für Parasitologie zu entwickeln, mit seinen Funktionsbereichen Tierhaltung, Lehre sowie Labore für Forschung und Diagnostik unter Berücksichtigung der aktuellen gesetzlichen, technischen und hygienischen Vorschriften. Das Gebäude soll sich städtebaulich und architektonisch in das bestehende Ensemble der Veterinärmedizinischen Fakultät und der Umgebungsbebauung einfügen. Die Qualität des TGA- Konzeptes in Bezug auf Betriebseffizienz unter Beachtung unterschiedlicher Lastfälle, Wirtschaft-lichkeit im Lebenszyklus, Wartungsfreundlichkeit und Nachrüstbarkeit bei laufendem Betrieb war ein weiteres Beurteilungskriterium.

    Insgesamt haben sich 18 Büros aus Deutschland für die Planungsaufgabe beworben. Im Rahmen eines Auswahlverfahrens wurden 10 Büros zur Teilnahme ausgewählt, um eine Arbeit für den Wettbewerb abzugeben - 7 Arbeiten wurden eingereicht.

    TU Chemnitz - „Sportzentrum für das Institut für angewandte Bewegungswissenschaften“

    Visualisierung „lines to adjust – Linien zur Anpassung“
    Visualisierung „lines to adjust – Linien zur Anpassung“  © Lucy Koenig

    Für die Baumaßnahme „Sportzentrum für das Institut für angewandte Bewegungswissenschaften“ der Technischen Universität (TU) Chemnitz wurde durch die SIB-Niederlassung Chemnitz zu einem Wettbewerb „Kunst am Bau“ eingeladen.

    Aus 27 vom Gremium vorgeschlagenen Künstlern wurden acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Beteiligung am Wettbewerb ausgewählt. In der Jury waren neben den Vertretern der Technischen Universität Chemnitz auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), des SIB sowie Künstler vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. vertreten.

    Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler setzten sich im Rahmen der Wettbewerbsaufgabe für den Neubau des Sportzentrums mit der künstlerischen Gestaltung des zentralen Hofes als wichtiges Bindeglied zwischen dem Ersatzneubau Sporthalle und dem Neubau des dazugehörigen Laborgebäudes auseinander.

    Unter dem Vorsitz von Herrn Lehmann (Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.) fand die Preisgerichtssitzung am 09.02.2023 in der Niederlassung Chemnitz statt. Aus sieben eingegangenen Arbeiten wurde das Werk der Künstlerin Lucy Koenig aus Leipzig als Sieger ausgewählt und von der Jury zur Realisierung empfohlen.

    Der Siegerentwurf mit dem Titel: „lines to adjust – Linien zur Anpassung“ – befasst sich mit der Bodengestaltung des Hofes. Von der Künstlerin wurden verschiedene Muster gewählt, die mit den angewandten Bewegungswissenschaften assoziiert werden sollen und Bereiche wie Vereinssport, Wettkampfsport, Tanz, Regeneration und Leistungssport repräsentieren. Dabei ist Interaktion der Passanten mit dem Liniengefüge intendiert. Die in der Arbeit verwendeten weißen Linien aus Spielfeldmarkierungen und Schnittmustern erzeugen auf dem sandfarbenen Asphaltboden nach Ansicht der Jury das Motiv eines „augenzwinkernden irrationalen“ Sportplatzes, dass mit seiner Leichtigkeit überzeugt.

    Der Freistaat stellt für die Realisierung der künstlerischen Idee rund 68.000 Euro zur Verfügung und fördert auf diese Weise zeitgenössische Bildende Kunst in Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

    Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) Campus Bautzen, Inbetriebnahme der neu gebauten Mensa

    Mensa der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) Campus Bautzen © StKom PolFH

    Nach gut zweijähriger Bauzeit hat Anfang des Jahres 2023 die neue Mensa der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen den Betrieb aufgenommen. Die neuen Räumlichkeiten bieten auf rund 1.200 m² Nutzfläche mit insgesamt 176 Sitzplätzen im Speisesaal und 30 Sitzplätzen in der Cafeteria ausreichend Platz, um die wachsende Anzahl Studierender, Fortbildungsteilnehmer und des Lehr- sowie Stammpersonals der Hochschule zu verköstigen. Die genehmigten Gesamtbaukosten liegen bei rund acht Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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    03.02.2023 Eröffnung der schwebenden Aussichtsplattform auf dem Basteifelsen

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    (© Sylvio Dittrich)

    Luftaufnahme des neuen Aussichtssteges auf dem Basteifelsen

    Luftaufnahme des neuen Aussichtssteges auf dem Basteifelsen
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    (© Sylvio Dittrich)

    Seitenansicht des "schwenden" Aussichtssteges

    Seitenansicht des "schwenden" Aussichtssteges

    Die neue Aussichtsplattform ist fertig und »schwebt« auf dem berühmten Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz. Sie wurde heute offziell von Sachsens Finanzminister und Bauherrn Hartmut Vorjohann eröffnet.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Seit heute kann die Aussicht vom Basteifelsen wieder uneingeschränkt genossen werden. Sachsen hat damit die weltberühmte Basteiaussicht als Ausflugsziel und touristisches Highlight zurück. Dafür haben wir rund 3 Millionen Euro investiert. Mein Dank gilt allen Mitwirkenden für diese einmalige Konstruktion und insbesondere den Handwerkern, die hier bei Wind und Wetter gebaut haben.«

    Bei der neuen schwebenden Aussichtsplattform handelt es sich um eine Spannbetonkonstruktion, für die rund 40 Kubikmeter Beton verbaut wurden. Sie ist vor allem baulich eine Besonderheit. Denn sie »schwebt« auf einer Länge von etwa zehn Metern über dem vorderen Teil des Basteifelsens und ruht nur im hinteren Teil auf dem Felsen. Die Plattform selbst ist 20 Meter lang und bis zu 3,5 Meter breit. Sie ist so ausgelegt, dass sich etwa 140 Personen gleichzeitig auf der neuen Aussichtsplattform aufhalten können.

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