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    Der SIB ist ein moderner, kundenorientierter Dienstleister für die Ressortverwaltungen, den Bund und weitere staatliche Einrichtungen. Er gewährleistet ein professionelles und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ausgerichtetes Immobilien- und Baumanagement.

    30.03.2023 Umbau und Erweiterung der Lysimeterstation Brandis abgeschlossen

    Umbau und Erweiterung der Lysimeterstation Brandis
    Am Standort Brandis wurde die Lysimeterstation umgebaut und erweitert  © Cornelia Ködderitzsch

    Nach zweieinhalb jähriger Bauzeit wurde heute die Lysimeterstation Brandis an die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft übergeben. Auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern entstand unter der Regie der SIB-Niederlassung Leipzig II ein modernes Dienstgebäude mit Technikstützpunkt. Der bestehende Baukörper, der die Verwaltung der Lysimeterstation beherbergt, wurde dabei um den Fachbereich Messnetzbetrieb Wasser, Meteorologie und Lysimeter erweitert, welcher die Qualität und Quantität von Bodenwasser unter landwirtschaftlicher Nutzung untersucht.

    Das Bauprogramm wurde in zwei Bauabschnitten umgesetzt. Als erster Bauabschnitt wurde der Erweiterungsneubau mit Büros, Werkstätten, Lagerräumen, Serverraum, Archiv mit Fahrregalanlage, sanitäre Anlagen sowie die Garage (für Grundwasserprobeentnahmefahrzeuge und Messboote) errichtet. Nachdem die Verwaltung der Lysimeterstation interimistisch in den Neubau umgezogen war, wurde der Altbau grundhaft saniert. So konnte die Verwaltung der Lysimeterstation am Standort bleiben und in unmittelbarer Nähe zum Lysimeterfeld weiterarbeiten. Dadurch wurde ermöglicht, die seit 1980 ununterbrochen laufenden messtechnischen Erfassungen, als wertvolle wissenschaftliche Grundlage der Arbeit, störungsfrei fortzusetzen.

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    24.03.2023 Richtfest für neuen Senckenberg-Campus in Görlitz

    Baustellenansicht - der neue Senckenberg-Campus entsteht am Standort Bahnhofstraße/Jakobstraße in Görlitz
    Baustellenansicht - der neue Senckenberg-Campus entsteht am Standort Bahnhofstraße/Jakobstraße in Görlitz  © David Nuglisch

    Am 24. März 2023 wurde in der Görlitzer Innenstadt das Richtfest für den neuen Forschungscampus des Senckenberg Museums für Naturkunde gefeiert. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Prof. Dr. Klement Tockner, der Institutsleiter des Senckenberg Museums Prof. Dr. Karsten Wesche und der Leiter der Niederlassung Bautzen des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Jaroslaw Golaszewski schlugen symbolisch den letzten Nagel am Dachstuhl ein.

    Unter Leitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement entsteht auf dem Gelände an der Bahnhofstraße Ecke Jakobstraße seit Herbst 2020 ein neuer Gebäudekomplex. Der neue Senckenberg-Campus umfasst über 8.000 Quadratmeter Nutzfläche und bietet zukünftig Platz für die Sammlungen und Labore der Forschungsabteilungen Bodenzoologie, Zoologie und Botanik. Diese sind derzeit auf sieben Häuser in der Görlitzer Innenstadt verteilt. Das Museum selbst zieht nicht um und bleibt am alten Standort am Görlitzer Marienplatz.

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    27.02.2023 - TU Dresden erhält repräsentatives Verwaltungsgebäude im Herzen des Campus – Fritz-Foerster-Bau umfassend saniert und umgebaut

    Außenansicht Fritz-Foerster Bau TU Dresden
    Außenansicht Fritz-Foerster Bau TU Dresden  © Albrecht Voss

    Heute haben Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh den umgebauten und sanierten Fritz-Foerster-Bau an die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, übergeben. Das Gebäude dient zukünftig mit seinen Seminarräumen und einem Hörsaal nicht nur der Lehre an der TU Dresden, sondern in erster Linie als zentrales Verwaltungsgebäude. Insgesamt stehen im Fritz-Foerster-Bau rund 6.800 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. 

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    Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät: Nicht offener Realisierungswettbewerb zum Neubau Parasitologie

    Visualisierung, Neubau Parasitologie, Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät
    Visualisierung, Neubau Parasitologie, Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät  © ARGE ATELIER . SCHMELZER . WEBER I JSP Architekten mit RSP Freiraum, Dresden

    Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Leipzig II führte für den Neubau Parasitologie für die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig einen interdisziplinären nicht offenen Realisierungswettbewerb durch.

    Die Ausstellung zum nicht offenen Realisierungswettbewerbfindet fiindet im Zeitraum vom 23.02.2023 – 02.03.2023 statt und wird am Donnerstag dem 23.02.2023 um 11:00 Uhr durch Frau Förster, Niederlassungsleiterin Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement  NL Leipzig II und Herrn Prof. Vahlenkamp, Dekan der Veterinärmedizinischen Fakultät eröffnet.

    Universität Leipzig Veterinärmedizinische Fakultät
    Herbert-Gürtler-Haus  im 1. OG
    An den Tierkliniken 5
    04103 Leipzig

    Inhalt des Wettbewerbs waren einerseits ein Gebäudeentwurf für die Parasitologie als auch die Umsetzung des TGA- Konzeptes einschließlich der Freianlagen. Eine fachkundige Jury unter Vorsitz von Herrn Jens Krauße (Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten GbR) hat am 07.10.2022 die Preisträger des Wettbewerbes ermittelt.

    Das Preisgericht aus freien Architekten, Landschaftsarchitektinnen, Ingenieuren für Technische Gebäudeausrüstung, Fachleuten des Sächsischen Staatsministerium der Finanzen (SMF), des Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), Vertreter der Universität Leipzig und Friedrich-Loeffler-Institutes sowie Vertretern der Stadt Leipzig, Stadt-planungsamt und des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) entschied, den Entwurf der ARGE

    Atelier . Schmelzer . Weber Architekten PartGmbB, Dresden I JSP ARCHITEKTEN Gesellschaft für Gesamtplanung mbH, Dresden
    mit RSP Freiraum GmbH, Dresden
    decon Deutsche-Energie-Consult GmbH, Dresden
    und D.I.E PROJEKT GmbH, Dresden

    auf Platz 1 zu setzen.

    Als viergeschossiger Solitär mit einer relativ kleinen Kubatur bildet der Baukörper elegant den südlichen Abschluss des Campus. Er schließt optisch die Raumkante zur Kreuzung, belässt aber begrünte Frei-räume und reagiert damit auf den naturnahen Charakter des Campus.

    Die Fassaden des Entwurfes sind präzise ausformuliert und wirken leicht und innovativ. Ein umlaufendes Begrünungssystem überzieht die Oberflächen.

    Durch die städtebauliche kompakte Setzung ergeben sich gut nutzbare Freiräume um das Gebäude mit einem insgesamt geringen Versiegelungsgrad.

    Der Entwurf verblüfft durch ausgesprochen klar und nahezu symmetrisch strukturierte Grundrisse. Die entstehenden Räume sind durchweg gut proportioniert, dabei schlicht und besitzen eine hohe Stimmigkeit, die fast intuitiv die jeweilige Nutzung erkennen lassen. Trotz der erforderlichen räum-lichen Separierung von Forschung, Diagnostik und Lehre werden diese Bereiche hervorragend in eine Synthese überführt. Dieser sachlich und präzise Stil trifft das Selbstverständnis des Instituts: Repräsentativ, nicht überdimensioniert und der Größe des Campus angemessen.

    Es werden sämtliche Anforderungen an die Technische Gebäudeausrüstung umgesetzt. Die funktions-zugeordnete Trennung der RLT-Anlagen erlaubt eine hohe Betriebseffizienz bei unterschiedlichen Lastfällen. Die redundante Ausführung wesentlicher Anlagen erhöht die Wartungsfreundlichkeit und Versorgungssicherheit.

    huber staudt architekten bda I Berlin
    mit A24 LANDSCHAFT Landschaftsarchitektur GmbH I Berlin
    und Kofler ENERGIES INGENIEURGESELLSCHAFT MBH I Berlin

    mit dem 2. Preis

    und

    doranth post architekten GmbH, München
    mit Kalckhoff Benoit Landschaftsarchitekten Stadtplaner PartmbB, München
    und H+S Ingenieure GmbH, Nürnberg
    und keydel bock ingenieure GmbH, Göttingen.

    mit dem 3. Preis

    Mit einer Anerkennung wurde die Leistung der Arbeit von

    Brechensbauer Weinhart + Partner mbB, München
    mit Heiner Luz Landschaftsarchitekten, München
    und TechnoPlan GmbH, Marktrodach

    gewürdigt.

    Auf einem unbebauten Baugrundstück in südöstlicher Randlage zum Campus Veterinärmedizinische Fakultät soll der Neubau der Parasitologie für die Universität Leipzig errichtet werden.

    Wettbewerbsaufgabe war ein modernes und funktionales Gebäude für das Institut für Parasitologie zu entwickeln, mit seinen Funktionsbereichen Tierhaltung, Lehre sowie Labore für Forschung und Diagnostik unter Berücksichtigung der aktuellen gesetzlichen, technischen und hygienischen Vorschriften. Das Gebäude soll sich städtebaulich und architektonisch in das bestehende Ensemble der Veterinärmedizinischen Fakultät und der Umgebungsbebauung einfügen. Die Qualität des TGA- Konzeptes in Bezug auf Betriebseffizienz unter Beachtung unterschiedlicher Lastfälle, Wirtschaft-lichkeit im Lebenszyklus, Wartungsfreundlichkeit und Nachrüstbarkeit bei laufendem Betrieb war ein weiteres Beurteilungskriterium.

    Insgesamt haben sich 18 Büros aus Deutschland für die Planungsaufgabe beworben. Im Rahmen eines Auswahlverfahrens wurden 10 Büros zur Teilnahme ausgewählt, um eine Arbeit für den Wettbewerb abzugeben - 7 Arbeiten wurden eingereicht.

    TU Chemnitz - „Sportzentrum für das Institut für angewandte Bewegungswissenschaften“

    Visualisierung „lines to adjust – Linien zur Anpassung“
    Visualisierung „lines to adjust – Linien zur Anpassung“  © Lucy Koenig

    Für die Baumaßnahme „Sportzentrum für das Institut für angewandte Bewegungswissenschaften“ der Technischen Universität (TU) Chemnitz wurde durch die SIB-Niederlassung Chemnitz zu einem Wettbewerb „Kunst am Bau“ eingeladen.

    Aus 27 vom Gremium vorgeschlagenen Künstlern wurden acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Beteiligung am Wettbewerb ausgewählt. In der Jury waren neben den Vertretern der Technischen Universität Chemnitz auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), des SIB sowie Künstler vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. vertreten.

    Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler setzten sich im Rahmen der Wettbewerbsaufgabe für den Neubau des Sportzentrums mit der künstlerischen Gestaltung des zentralen Hofes als wichtiges Bindeglied zwischen dem Ersatzneubau Sporthalle und dem Neubau des dazugehörigen Laborgebäudes auseinander.

    Unter dem Vorsitz von Herrn Lehmann (Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.) fand die Preisgerichtssitzung am 09.02.2023 in der Niederlassung Chemnitz statt. Aus sieben eingegangenen Arbeiten wurde das Werk der Künstlerin Lucy Koenig aus Leipzig als Sieger ausgewählt und von der Jury zur Realisierung empfohlen.

    Der Siegerentwurf mit dem Titel: „lines to adjust – Linien zur Anpassung“ – befasst sich mit der Bodengestaltung des Hofes. Von der Künstlerin wurden verschiedene Muster gewählt, die mit den angewandten Bewegungswissenschaften assoziiert werden sollen und Bereiche wie Vereinssport, Wettkampfsport, Tanz, Regeneration und Leistungssport repräsentieren. Dabei ist Interaktion der Passanten mit dem Liniengefüge intendiert. Die in der Arbeit verwendeten weißen Linien aus Spielfeldmarkierungen und Schnittmustern erzeugen auf dem sandfarbenen Asphaltboden nach Ansicht der Jury das Motiv eines „augenzwinkernden irrationalen“ Sportplatzes, dass mit seiner Leichtigkeit überzeugt.

    Der Freistaat stellt für die Realisierung der künstlerischen Idee rund 68.000 Euro zur Verfügung und fördert auf diese Weise zeitgenössische Bildende Kunst in Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

    Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) Campus Bautzen, Inbetriebnahme der neu gebauten Mensa

    Mensa der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) Campus Bautzen © StKom PolFH

    Nach gut zweijähriger Bauzeit hat Anfang des Jahres 2023 die neue Mensa der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Bautzen den Betrieb aufgenommen. Die neuen Räumlichkeiten bieten auf rund 1.200 m² Nutzfläche mit insgesamt 176 Sitzplätzen im Speisesaal und 30 Sitzplätzen in der Cafeteria ausreichend Platz, um die wachsende Anzahl Studierender, Fortbildungsteilnehmer und des Lehr- sowie Stammpersonals der Hochschule zu verköstigen. Die genehmigten Gesamtbaukosten liegen bei rund acht Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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    03.02.2023 Eröffnung der schwebenden Aussichtsplattform auf dem Basteifelsen

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    (© Sylvio Dittrich)

    Luftaufnahme des neuen Aussichtssteges auf dem Basteifelsen

    Luftaufnahme des neuen Aussichtssteges auf dem Basteifelsen
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    (© Sylvio Dittrich)

    Seitenansicht des "schwenden" Aussichtssteges

    Seitenansicht des "schwenden" Aussichtssteges

    Die neue Aussichtsplattform ist fertig und »schwebt« auf dem berühmten Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz. Sie wurde heute offziell von Sachsens Finanzminister und Bauherrn Hartmut Vorjohann eröffnet.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Seit heute kann die Aussicht vom Basteifelsen wieder uneingeschränkt genossen werden. Sachsen hat damit die weltberühmte Basteiaussicht als Ausflugsziel und touristisches Highlight zurück. Dafür haben wir rund 3 Millionen Euro investiert. Mein Dank gilt allen Mitwirkenden für diese einmalige Konstruktion und insbesondere den Handwerkern, die hier bei Wind und Wetter gebaut haben.«

    Bei der neuen schwebenden Aussichtsplattform handelt es sich um eine Spannbetonkonstruktion, für die rund 40 Kubikmeter Beton verbaut wurden. Sie ist vor allem baulich eine Besonderheit. Denn sie »schwebt« auf einer Länge von etwa zehn Metern über dem vorderen Teil des Basteifelsens und ruht nur im hinteren Teil auf dem Felsen. Die Plattform selbst ist 20 Meter lang und bis zu 3,5 Meter breit. Sie ist so ausgelegt, dass sich etwa 140 Personen gleichzeitig auf der neuen Aussichtsplattform aufhalten können.

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    27.01.2023 TU Dresden erhält neues Fahrzeugtechnisches Versuchszentrum

    Faltblatt IAD

    Heute hat Finanzminister Hartmut Vorjohann das neue Fahrzeugtechnische Versuchszentrum des Instituts für Automobiltechnik Dresden offiziell an die Rektorin der TU Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, übergeben. Das Versuchszentrum zur Erforschung der sicheren und automatisierten Mobilität der Zukunft ist durch seinen engen Praxisbezug und die Kombination der Versuchsmöglichkeiten einmalig in der Forschungs- und Hochschullandschaft Europas.

    Das Investitionsvolumen liegt bei rund 37 Millionen Euro. Davon stammt der größere Teil in Höhe von 33 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Anteil des Freistaates beläuft sich auf rund 4 Millionen Euro.

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    12.01.2023 Baumaßnahmen an der Fachhochschule der Polizei in Rothenburg schreiten voran

    Nach siebenmonatiger Bauzeit konnten Ende Dezember die beiden Parkplätze P2 und P3 an der Friedensstraße an die Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg übergeben werden. Der Bau der Parkplätze ist Bestandteil mehrerer Maßnahmen zum Umbau und der Erweiterung der Hochschule, um die Studienbedingungen am Standort weiter zu verbessern und dem Ausbildungsbedarf zu entsprechen.

    Auf einer Gesamtfläche von rund 13.500 m² wurden insgesamt 424 Stellflächen für PKW geschaffen. Die Flächenbefestigung erfolgte nachhaltig mit durchlässigem Pflasterbelag. Anfallendes Niederschlagswasser wird zu 100% dem Untergrund zur natürlichen Versickerung zugeführt. Die Beleuchtung erfolgt mit energiesparender LED-Beleuchtungstechnologie. Umrahmt werden die beiden Parkplatzanlagen mit einer Hainbuchenhecke. Für die nötige Beschattung sorgen künftig großstämmige Linden, die zwischen den Stellplatzreihen gepflanzt wurden. Für den Neubau der Parkplätze wurden inklusive Planung ca. 2,2 Mio. Euro investiert.

    Weitere Maßnahmen an der Fachhochschule der Polizei in Rothenburg
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    24.11.2022 Spatenstich für neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

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    (© Ioomn Architekturkommunikation)

    Visualisierung der neuen Multifunktionsreithalle des Landesgestütes Moritzburg

    Visualisierung der neuen Multifunktionsreithalle des Landesgestütes Moritzburg
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    (© SIB)

    Spatenstich für neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

    Spatenstich für neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg
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    (© SIB)

    Spatenstich für neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

    Spatenstich für neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg
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    (© Ioomn Architekturkommunikation)

    Visualisierung der neuen Multifunktionsreithalle des Landesgestütes Moritzburg

    Visualisierung der neuen Multifunktionsreithalle des Landesgestütes Moritzburg

    Für die Sächsische Gestütsverwaltung entsteht am Standort des Neuen Gestüts in Moritzburg unter Leitung des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement eine neue Multifunktionsreithalle nach internationalen Standards. Mit dem symbolischen Spatenstich durch Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Finanzminister Hartmut Vorjohann und Landwirtschaftsminister Wolfram Günther begannen heute offiziell die Bauarbeiten.

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    SIB Magazin - Ausgabe 02/2022

    Titelbild SIB Magazin 2022, Ausgabe II

    Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) bewirtschaftet und verwaltet für den Freistaat Sachsen über 2.900 Gebäude. In der aktuellen Situation trägt die öffentliche Verwaltung die besondere Verantwortung, effiziente Maßnahmen zum Energiesparen bei öffentlichen Gebäuden umzusetzen. Hier ist auch jeder Einzelne gefragt, um einer akuten Energieknappheit entgegenzuwirken und noch nachhaltiger mit unseren Ressourcen umzugehen. Im aktuellen SIB Magazin widmen wir uns daher ausführlich diesem wichtigen Thema, mit Hintergründen und relevanten Informationen. 

    Nachhaltigkeit hat im SIB eine hohe Bedeutung und ist Teil des Lebenszyklusgedankens, den der SIB konsequent bei allen Gebäuden verfolgt. Im fertigstellten Gebäude für das Kriminaltechnische Institut in Dresden konnten inzwischen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ermittlungsbehörden der sächsischen Polizei ihren Dienst in modernsten Laboren und Büros aufnehmen. Ein Gebäude, das in vielerlei Hinsicht Maßstäbe setzt, sodass für das EFRE-geförderte Projekt auch eine Zertifizierung im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) im Gold-Standard angestrebt wird, als erster Laborbau in Deutschland. 

    Neue Wege gilt es auch bei der Beschaffung geeigneter Flächen für den Freistaat Sachsen zu finden. Verfügbare Grundstücke mit guter Lage sind knapp. Das Zentrale Flächenmanagement Sachsen (ZFM), als Geschäftsbereich des SIB, konnte in einem Pilotprojekt Teileigentum an einem großen Neubau eines Einzelhandelsunternehmens erwerben, um hier geeignete Flächen für die Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden zu schaffen.

    14.10.2022 Richtfest für den Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

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    (© SIB)

    Richtfest für den Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

    Richtfest für den Neubau der JVA Zwickau-Marienthal
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    (© David Nuglisch)

    Blick aus der Luft auf die Baustelle der JVA Zwickau-Marienthal

    Blick aus der Luft auf die Baustelle der JVA Zwickau-Marienthal
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    (© Perspektive: Frick Krüger Nusser Plan2 GmbH)

    Visualisierung: So soll es 2024 aussehen. Der Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

    Visualisierung: So soll es 2024 aussehen. Der Neubau der JVA Zwickau-Marienthal

    Gemeinsam mit den Bauschaffenden und Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen haben heute der Amtschef des Sächsischen Finanzministeriums Dirk Diedrichs, Thüringens Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij, Sachsens Justizstaatssekretär Mathias Weilandt und Thüringens Justizstaatssekretär Sebastian von Ammon das Richtfest für den Neubau der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Zwickau-Marienthal gefeiert und die Richtkrone aufgezogen.

    Unter Leitung des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (Niederlassung Leipzig I) entsteht in Zwickau-Marienthal eine neue Justizvollzugsanstalt für die Freistaaten Sachsen und Thüringen. Auf dem ehemaligen Gelände des Reichsbahnausbesserungswerks werden unter anderem sechs Hafthäuser für den geschlossenen Vollzug, ein Hafthaus für den offenen Vollzug, eine Sporthalle, Arbeitsbetriebe sowie ein Kultur- und Verwaltungsgebäude mit einem Besucherzentrum errichtet.

    13.09.2022 Herkules und Silen zurück im Großen Garten Dresden

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    (© SIB)

    Die beiden Marmorskulpturen sind nun wieder vor dem Palais im Großen Garten aufgestellt

    Die beiden Marmorskulpturen sind nun wieder vor dem Palais im Großen Garten aufgestellt
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    (© SIB)

    Herkules mit dem Telephosknaben wird an seinen Platz gehoben

    Herkules mit dem Telephosknaben wird an seinen Platz gehoben
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    (© SIB)

    Die heutigen Kopien bestehen aus Carrara-Marmor, wie die Originale aus dem 18. Jahrhundert.

    Die heutigen Kopien bestehen aus Carrara-Marmor, wie die Originale aus dem 18. Jahrhundert.
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    (© SIB)

    Herkules mit dem Telephosknaben blicken vom Palais in den Großen Garten

    Herkules mit dem Telephosknaben blicken vom Palais in den Großen Garten
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    (© SIB)

    Das Platzieren der Skulpturen auf den Sandsteinsockeln ist Millimeterarbeit.

    Das Platzieren der Skulpturen auf den Sandsteinsockeln ist Millimeterarbeit
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    (© SIB)

    Silen mit dem Bacchusknaben im Arm.

    Silen mit dem Bacchusknaben im Arm. Die Kopien wurden so nah am Original wie möglich erarbeitet.

    Die Besucher des Großen Gartens in Dresden können sich wieder am Anblick der beiden nach antiken Vorbild gestalteten Figurengruppen »Herkules mit Telephosknaben« und »Silen mit Bacchusknaben« erfreuen. Die aufwendig erstellten Marmorkopien flankieren eindrucksvoll den stadtseitigen Zugang zum Palais im Großen Garten. Im Beisein des Niederlassungsleiters der SIB-Niederlassung Dresden I und Vertretern der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen erfolgte am 13. September 2022 die Aufstellung der beeindruckenden Skulpturengruppen durch die beiden Bildhauer Stefan Dürre und Frank Schauseil.

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    09.08.2022 Greifen und Lyren zurück auf der Semperoper

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    (© SIB)

    Die erfolgreich sanierten Gussplastiken warten darauf, wieder auf das Dach gehoben zu werden.

    Die erfolgreich sanierten Gussplastiken warten darauf, wieder auf das Dach gehoben zu werden.
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    (© SIB)

    Im Sockel einer Greif-Statue befindet sich noch das Signum des Bildhauers Emanuel Semper, Sohn von Gottfried Semper, dem Architekten der Semperoper.

    Im Sockel einer Greif-Statue befindet sich noch das Signum des Bildhauers Emanuel Semper, Sohn von Gottfried Semper, dem Architekten der Semperoper.
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    Nach einjähriger Sanierung kehren die Gussplastiken wieder zurück auf das Dach der Semperoper.

    Nach einjähriger Sanierung kehren die Gussplastiken wieder zurück auf das Dach der Semperoper.
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    (© SIB)

    Nach einjähriger Sanierung kehren die Gussplastiken wieder zurück auf das Dach der Semperoper.

    Nach einjähriger Sanierung kehren die Gussplastiken wieder zurück auf das Dach der Semperoper.

    Eindrucksvoll und in frischem Glanz thronen die Greifen und Lyren zukünftig wieder über dem Theaterplatz und vervollständigen die imposante Dachbekrönung der Semperoper. In den letzten Monaten wurde eine Komplettsanierung der Gussplastiken durchgeführt. Dafür wurden die vier Greifen und zwei Lyren im Juli 2021 vom Bühnenhaus der Semperoper heruntergenommen. Der Wiederaufbau auf dem Dach der Semperoper erfolgt mittels eines Mobilkrans (70 t), beginnt am 09.08.2022 und wird voraussichtlich bis zum 10.08. abgeschlossen sein.

    Die imposante Dachbekrönung der Semperoper besteht unter anderem aus vier Greifen und zwei Lyren. Alle Objekte sind aus Gusseisen gefertigt und wurden zuletzt in den 1990er Jahren saniert. Die Greifen sitzen auf den vier Ecken des Bühnenhauses, die Lyren zieren den Dachfirst an der Nordwest- und der Südostseite der Semperoper. Nach der umfassenden Untersuchung, Reinigung und Abnahme der Altbeschichtungen der Gussplastiken erfolgte in den letzten Monaten die fachgerechte Restaurierung. Diese umfasste die Ausbesserung und Reparatur von Schadstellen und die nachhaltige Konservierung der eindrucksvollen Greifen und Lyren. In den letzten Wochen wurden auf dem Dach der Semperoper Sanierungsarbeiten am Sandsteinsockel der Plastiken durchgeführt. Diese Sanierungsarbeiten waren die letzten Vorbereitungsmaßnahmen bevor die Greifen und Lyren nun wieder auf ihren angestammten Standort auf dem Bühnenhaus aufgesetzt und verankert werden.

    Die Gesamtkosten (Instandsetzung der Plastiken, Ab- und Aufbau sowie Sanierungsarbeiten auf dem Dach der Semperoper) belaufen sich auf rund 110.000 Euro. Die Maßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

    29.07.2022 GRASSI-Museum in Leipzig – Sanierung der Turmtreppenhäuser

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    (© LGH Service GmbH)

    Grassimuseum - sanierte Fassade des Turmtreppenhauses

    Grassimuseum - sanierte Fassade des Turmtreppenhauses
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    (© LGH Service GmbH)

    Detailansicht der sanierten Fassade des Turmtreppenhauses mit Art-Decó-Elementen

    Detailansicht der sanierten Fassade des Turmtreppenhauses mit Art-Decó-Elementen
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    (© LGH Service GmbH)

    Detailansicht der Fassade des Turmtreppenhauses mit Art-Decó-Elementen vor der Sanierung

    Detailansicht der Fassade des Turmtreppenhauses mit Art-Decó-Elementen vor der Sanierung

    Das neue Grassimuseum am Leipziger Johannisplatz wurde im Jahr 1929 eingeweiht und in den Jahren 2001-2005 umfangreich instandgesetzt. In dem international bekannten Museumskomplex befinden sich das Museum für Völkerkunde zu Leipzig (Staatliche Kunstsammlung Dresden), das Museum für Angewandte Kunst (Stadt Leipzig) und das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig. Gemeinschaftlicher Eigentümer sind der Freistaat Sachsen (Vertreten durch SIB, Geschäftsbereich ZFM) und die Stadt Leipzig.

    Die historischen Treppenhaustürme bedurften dringend einer Sanierung. Die Fassade des Turmtreppenhauses Nord wurde im Jahr 2021 beginnend ab Juli saniert. Direkt anschließend folgte die Fassadensanierung des Turmtreppenhauses Süd. Die anspruchsvollen Sanierungsarbeiten wurden im Auftrag des Verwalters durchgeführt und Mitte 2022 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden rund 630.000 Euro in die Sanierung der historischen Treppenhaustürme investiert. Die Sanierung der Fassadenbereiche im Art-Déco-Stil konnte dank der anteiligen Förderung durch das Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland (INK)“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien erfolgen. Die Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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    08.07.2022 Aussichtsplattform Bastei - Betonage des Aussichtssteges ist abgeschlossen

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    (© SIB)

    Betonage des Aussichtssteges auf der Bastei ist abgeschlossen

    Betonage des Aussichtssteges auf der Bastei ist abgeschlossen
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    (© SIB)

    Betonage des Aussichtssteges auf der Bastei ist abgeschlossen

    Betonage des Aussichtssteges auf der Bastei ist abgeschlossen

    Mit der Errichtung des neuen Aussichtssteges wird die berühmte Basteiaussicht als touristisches Aushängeschild Sachsens wiederhergestellt und bleibt auch künftigen Generationen erhalten. Die Arbeiten verlaufen bisher nach Plan. Die Betonagen des Aussichtssteges sind abgeschlossen. Mittlerweile wurde der Steg ausgeschalt und die Form ist nun erkennbar.

    Aktuell erfolgt der Abbau des Traggerüstes. Nach baulicher Fertigstellung des Steges im August 2022 sind bis zur geplanten Inbetriebnahme zum Jahresende Wegebauarbeiten geplant, welche einen barrierefreien Zugang zum neuen Aussichtssteg ermöglichen. Darüber hinaus wird der Aussichtssteg bis dahin noch durch ein Geländer komplettiert. Der Aussichtssteg wird ca. 20 Meter lang und bis zu 3,5 Meter breit werden. Die Gesamtkosten für das Vorhaben liegen bei rund drei Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

    07.07.2022 Wandteppich »Die Ohnmacht der Esther« kehrt nach fast 80 Jahren ins Dresdner Residenzschloss zurück

    Tapisserie "Die Ohnmacht der Esther"
    Tapisserie "Die Ohnmacht der Esther"   © Herbert Boswank

    Der kulturhistorisch bedeutsame Wandteppich »Die Ohnmacht der Esther« ist fast 80 Jahre nach seinem spurlosen Verschwinden wieder ins Dresdner Residenzschloss zurückgekehrt. Die etwa 16 Quadratmeter große Tapisserie hatte Napoleon Bonaparte im Jahre 1809 dem sächsischen König Friedrich August I. geschenkt. Einst im großen Speisesaal des Residenzschlosses beherbergt, haben Finanzminister Hartmut Vorjohann und Dr. Marius Winzeler, Direktor des Grünen Gewölbes und der Rüstkammer, »Die Ohnmacht der Esther« heute erstmals wieder der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann betonte: »Mit der Tapisserie »Die Ohnmacht der Esther« ist ein über 200 Jahre altes Stück Kunstgeschichte zurück nach Sachsen gekommen, das durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges als verschollen galt. Ich freue mich sehr, dass diese wertvolle und lang vermisste Tapisserie wieder zurück in ihrer Heimat, dem Residenzschloss ist. Mein besonderer Dank gilt neben den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden dem Auktionshaus Christie’s, das uns bei der Rückführung an den Freistaat unterstützt hat.«

    30.06.2022 - Richtfest für neues Multifunktionsgebäude der Staatlichen Studienakademie Plauen

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    (© SIB)

    Das 62 Grad steile Dach des Mehrzweckgebäudes wird mit Schiefer gedeckt und künftig durch seine charakteristische Optik auch das Stadtbild mitprägen.

    Das 62 Grad steile Dach des Mehrzweckgebäudes wird mit Schiefer gedeckt und künftig durch seine charakteristische Optik auch das Stadtbild mitprägen.
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    (© SIB)

    Der Dachstuhl des neuen Multifunktionsgebäudes ist fertig

    Der hölzerne Dachstuhl des neuen Multifunktionsgebäudes ist fertig
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    (© SIB)

    Das Mehrzweckgebäude bezieht auch die erhaltenen Teile des historischen Plauener Schlosses mit ein.

    Das Mehrzweckgebäude bezieht auch die erhaltenen Teile des historischen Plauener Schlosses mit ein. Davor ist die Richtkrone zu sehen.
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    (© SIB)

    Die Richtkrone schwebt über dem Neubau. Der 62 Grad steile Dachstuhl erhält eine Schieferdeckung.

    Die Richtkrone schwebt über dem Neubau. Der 62 Grad steile Dachstuhl erhält eine Schieferdeckung.
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    (© SIB)

    Richtkrone vor einer erhaltenen Mauer des historischen Plauener Schlosses.

    Richtkrone vor einer erhaltenen Mauer des historischen Plauener Schlosses.

    Die Neugestaltung des Campus der Staatlichen Studienakademie Plauengeht weiter voran. Am 30. Juni 2022 war Richtfest für das neue Multifunktionsgebäude. Nach der Fertigstellung des Gebäudes im Jahr 2023 werden ein Audimax für 200 Personen sowie eine moderne Bibliothek einziehen. Das Investitionsvolumen liegt bei rund acht Millionen Euro.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Mit dem steilen Schieferdach setzen wir der Stadt Plauen pünktlich zum 900-jährigen Jubiläum eine neue Stadtkrone auf, die schon jetzt im Rohbau das Stadtbild prägt. Nachdem bereits im Jahr 2019 Vorlesungs- und Seminarräume sowie Labore an die Studienakademie übergeben wurden, läuft jetzt der Ausbau für Bibliothek und Audimax auf Hochtouren. Stück für Stück hauchen wir so dem Schlossberg im Herzen Plauens neues Leben ein.«

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    20.06.2022 Energie ist Leben: Neues Forschungsgebäude für das Institut für Energietechnik der TU Dresden

    Neues Forschungsgebäude für das Institut für Energietechnik der TU Dresden - Außenansicht
    Neues Forschungsgebäude für das Institut für Energietechnik der TU Dresden  © Steffen Spitzner

    Das Institut für Energietechnik der TU Dresden hat ein neues Forschungsgebäude für rund 16 Millionen Euro erhalten. Heute fand im feierlichen Rahmen und in Anwesenheit von Finanzminister Hartmut Vorjohann und Dr. Andreas Handschuh, Kanzler der TU Dresden, die Übergabe statt.

    Im Neubau sind auf vier Geschossen 3 bis 11 m hohe, verzahnte Versuchs- und Laborhallen für drei Professuren verteilt. Unter anderem befinden sich dort die Kompressoren- und die Kältehalle sowie ein Laserlabor. Die Professuren für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik sowie für Technische Thermodynamik werden nun hier modernste Versuchsstände für Experimente vorfinden.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Der Forschungsneubau zeigt, wie eng die Forschungsbereiche der TU vernetzt sind und wie Bauen für Spitzenforschung heute aussehen kann. Es ist eine Meisterleistung des Planens und Bauens die sehr unterschiedlichen Raumhöhen für die Versuchshallen so anzuordnen, dass daraus ein begehbares Gebäude entsteht. Und dies auf engstem Raum im Campusgelände«.

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    16.06.2022 Ein neues zu Hause für das Kriminalwissenschaftliche und -technische Institut

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    (© SIB)
    Übergabe des Neubaus an das Landeskriminalamt Sachsen
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    (© SIB)
    Übergabe des Neubaus an das Landeskriminalamt Sachsen
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    (© Matthias Hultsch)
    Das neue Kriminalwissenschaftliche- und technische Institut des Landeskriminalamtes Sachsen

    Übergabe des Neubaus an das Landeskriminalamt Sachsen

    Das Landeskriminalamt hat einen Neubau für das Kriminalwissenschaftliche und -technisches Institut (KTI) erhalten, welches auf dem Behördenareal Neuländer Straße im Dresdner Norden heute übergeben wurde. Der Neubau ist mit zahlreichen Speziallaboren und dazugehörigen Büros ausgestattet. Er stellt modernste technische Ausstattung, unter anderem für DNA-, Fingerabdruck- und Schusswaffenuntersuchungen zur Verfügung. Außerdem gehört er zu den ersten Labor- und Verwaltungsgebäuden des Freistaates Sachsen, die nach dem Bewertungssystem »Nachhaltiges Bauen« des Bundes für Laborgebäude errichtet wurden. Beispielsweise erfolgt die Energieversorgung über Photovoltaik.

    Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Der KTI-Neubau ist aktuell die größte Investition für unsere sächsische Polizei und unterstreicht ganz klar unsere politischen Schwerpunkte. Die innere Sicherheit ist und bleibt eines der Kernanliegen der Staatsregierung, auch im Haushalt. Gemeinsam mit der EU haben wir rund 60 Millionen Euro in diesen Neubau investiert, der hervorragende Bedingungen für die kriminalwissenschaftliche Arbeit des LKA Sachsen bietet.«

    Nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung: Blühwiesen in voller Pracht

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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau

    Hochschule Zittau/Görlitz, Standort Zittau
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    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau

    Fachschule für Landwirtschaft, Zwickau
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    Palucca Hochschule Dresden

    Palucca Hochschule Dresden
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    Sporthalle TU Dresden

    Sporthalle TU Dresden
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    TU Dresden HRSK II

    TU Dresden HRSK II
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    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn

    Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
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    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Westsächsische Hochschule Zwickau

    Das Thema Umwelt- und Artenschutz hat in der sächsischen Bau- und Liegenschaftsverwaltung einen hohen Stellenwert. Der SIB hat sich bei der Grünflächenbewirtschaftung das Ziel gesetzt, Flächen zu artenreichen Wiesen aus Kräutern, Gräsern und Wildblumen umzugestalten. Besonders im städtischen Bereich bewirtschaften wir daher vermehrt Grünflächen als sogenannte Blühwiesen.

    Zusätzlich zu der Umgestaltung der Grünflächen wurden Insektenhotels aufgestellt, um die Entwicklung der Insektenpopulationen noch weiter zu fördern. Mithilfe dieser Blühwiesen sollen neue Lebensräume für Insekten, Vögel und weitere Tiere geschaffen und dem Verlust der ökologischen Vielfalt entgegengewirkt werden. Mittlerweile haben sich auch schon zahlreiche Gäste einquartiert und viele Bienen nutzen die Hotels als geeignete Nistmöglichkeit.

    Dass sich das Engagement für diese ökologisch wichtige und nachhaltige Grünflächenbewirtschaftung lohnt, lässt sich aktuell gut sehen: die Blühwiesen strahlen in voller Pracht.

    15.06.2022 TU Dresden – Baustart für neues Gewächshaus im Botanischen Garten Dresden

    Unter Regie der Niederlassung Dresden II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) startet in dieser Woche auf dem Areal des Botanischen Gartens im Großen Garten Dresden der Neubau eines Forschungsgewächshauses. Die Bauarbeiten sollen Mitte des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Danach wird die Botanische Sammlung der Technischen Universität Dresden mit einer wissenschaftlich wertvollen Sammlung von standortdokumentierten Geophythen Einzug halten. Unter Geophyten sind Pflanzen zu verstehen, die unterirdische Speicherorgane wie Zwiebeln oder Knollen bilden, um ungünstige Jahreszeiten zu überdauern.

    Das neue Gewächshaus misst 22 mal 12 Meter und wird in Breitschiffbauweise errichtet. Insgesamt stehen 257 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, davon entfallen rund 150 Quadratmeter auf Pflanzenkulturflächen – hinzu kommen Arbeitsbereiche und Technikflächen.

    Kern der Sammlung sind überwiegend Winterblüher der Südhalbkugel unserer Erde, die im neuen Geophytenhaus auch von Besuchern über ein 22 Meter langes »Schaufenster« an der Ostfassade betrachtet werden können.

    Die Baukosten betragen rund 1,1 Millionen Euro. Das Bauvorhaben wird zu rund Dreivierteln mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. Etwa ein Viertel stammt vom Botanischen Garten.

    20.05.2022 Dresdner Zwingerbauhütte - Verleihung der Eintragungsurkunde in das UNESCO-Register Guter Praxisbeispiele

    Vertreter der 18 Bauhütten aus fünf europäischen Ländern freuen sich über die Aufnahme auf die Liste des Immateriellen Kulturerbes.
    Am 20. Mai 2022 erhielten in Straßburg Vertreter der beteiligten Bauhütten offiziell die Urkunden über die Eintragung als Immaterielles Kulturerbe.  © Geneviève Engel/ Eurométropole de Strasbourg

    Bereits am 17. Dezember 2020 hatte die Zwingerbauhütte als Teil das Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Grund sich zu freuen. Der zwischenstaatliche Ausschuss der UNESCO hatte das Bauhüttenwesen in das Register Guter Praxisbeispiele der Erhaltung Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

    Die Bewerbung war gemeinsam von der Dombauhütte Aachen, der Staatlichen Dombauhütte Bamberg, der Stiftung Basler Münsterbauhütte, der Zwingerbauhütte Dresden (der einzigen säkularen Bauhütte des Verbundes), der Münsterbauhütte Freiburg, der Kölner Dombauhütte, der Dombauhütte Mariendom Linz, der Kirchenbauhütte Lübeck, der Dombauhütte Mainz, der Staatlichen Dombauhütte Passau, der Staatlichen Dombauhütte Regensburg, der Münsterbauhütte Schwäbisch Gmünd, der Dombauhütte St. Maria zur Wiese Soest und der Fondation de l’Œuvre Notre-Dame de Strasbourg eingereicht worden.

    Am 20. Mai 2022 erhielten nun im Strasbourger Rathaus die Vertreter der beteiligten Bauhütten offiziell die Urkunden über die Eintragung als Immaterielles Kulturerbe. Die Laudatio hielt die Bürgermeisterin für Kultur, Anne Mistler. Den 13 beteiligten Bauhütten aus Deutschland überreichte die Leiterin der Koordinierungsstelle Welterbe beim Auswärtigen Amt, Dr. Birgitta Ringbeck und der Vizepräsidenten der Deutschen UNSECO-Kommission, Prof. Dr.  Christoph Wulf,  die Urkunden. Der volle Name der Eintragung lautet „Das Bauhüttenwesen der Großkirchen Europas – Weitergabe, Dokumentation, Bewahrung und Förderung von Handwerkstechniken und  wissen“.

    Erlweinpreis 2022 – Besondere Anerkennung für Festung Dresden

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    (© David Nuglisch)

    Detail des Aufzugs auf der Brühlschen Terrasse in die Festung.

    Detail des Aufzugs auf der Brühlschen Terrasse in die Festung
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    (© Sylvio Dittrich)

    Projektoren illuminieren die Ausstellung.

    Projektoren illuminieren die Ausstellung
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    (© Sylvio Dittrich)

    Der Kanonenhof in der Festung Dresden.

    Der Kanonenhof in der Festung Dresden

    Am 26. April 2022 wurde der Erlweinpreis 2022 der Landeshauptstadt Dresden in der Johannstadt-Halle durch den ersten Bürgermeister Herrn Sittel und den Baubürgermeister Herrn Kühn übergeben. Der aller vier Jahre verliehene Erlweinpreis für gute und sozialverträgliche Architektur gehört zu den wenigen Preisen dieser Art in Deutschland und ist nach dem Wissenschaftspreis die zweithöchste Auszeichnung, welche durch die Landeshauptstadt Dresden verliehen wird.

    Für die Baumaßnahme „Brühlsche Terrasse, Museum der Festung Dresden“ wurde eine besondere Anerkennung der Jury für den Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden I als Bauherr und das Architekturbüro Raum und Bau als Planer verliehen. Besonders die sensible Einfügung in das historische Umfeld der Brühlschen Terrasse, dem „Balkon Europas“, und die gelungene Einfügung moderner Technik zur Verbesserung der Barrierefreiheit wurde hervorgehoben.

    14.04.2022 Dresdner Blockhaus wird zum Archiv der Avantgarden

    Visualisierung Dresdner Blockhaus - Archiv der Avantgarden
    Visualisierung des Dresdner Blockhauses, wie es nach den Umbauarbeiten zum Archiv der Avantgarden aussehen soll.  © Nieto Sobejanos Arquitectos, Berlin

    Der Rohbau ist fertig. Mit dem Innenausbau geht das spektakuläre Großprojekt in die letzte Runde

    Der Freistaat Sachsen investiert in den Umbau des Dresdner Blockhauses zum Archiv der Avantgarden rund 25 Millionen Euro. Weitere rund drei Millionen Euro sind für die Neugestaltung der Außenanlagen vorgesehen. Finanzminister Hartmut Vorjohann, Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch und die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Prof. Dr. Marion Ackermann konnten sich heute ein Bild vom Baufortschritt machen.

    »Der Umbau des Blockhauses zum Domizil des Archivs der Avantgarden hat Ausstrahlung weit über Dresden hinaus. Das Archiv der Moderne trifft auf zeitgemäße spektakuläre Architektur. Hier entsteht etwas, das Menschen begeistert und verbindet«, sagte Finanzminister Hartmut Vorjohann beim Rundgang über die Baustelle. »Der Baukran wird bald nicht mehr zum Dresdner Stadtbild gehören. Das Blockhaus hat wieder ein Dach und die Rohbauarbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Nun geht das Großprojekt mit dem Innenausbau, der aktuell mit Hochdruck läuft, in die letzte Runde«, so der Finanzminister weiter.

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    04.04.2022 Rohbauarbeiten für das Polizeirevier Leipzig Nord abgeschlossen

    Visualisierung des Neubaus des Polizeireviers Leipzig Nord
    Visualisierung des Neubaus des Polizeireviers Leipzig Nord  © Rendertaxi GmbH, Aachen

    Finanzminister Hartmut Vorjohann und Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa haben sich heute zum Richtfest des Neubaus des Polizeireviers Leipzig Nord bei einem Baustellenrundgang über den aktuellen Baufortschritt informiert. Das Polizeirevier Leipzig Nord bekommt ein neues Gebäude in unmittelbarer Nähe des alten Standortes in der Essener Straße.

    Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Der Rohbau für das Polizeirevier Leipzig Nord ist jetzt fertiggestellt. Wir schaffen hier ab Ende nächsten Jahres modernste Bedingungen für die Leipziger Bürger und die sächsische Polizei. Der Neubau für rund 18 Millionen Euro verbessert die Leistungsfähigkeit der Polizei vor Ort.«

    Auf einer Fläche von über 2.500 Quadratmetern entstehen zwei Gebäudeteile. Der fünfgeschossige Bau ist hauptsächlich für Büroräume vorgesehen. Im dreigeschossigen Gebäudeteil werden Besprechungs- und Schulungsräume sowie der Sportraum untergebracht sein. Zentraler Anlaufpunkt für die Besucher und Herzstück des neuen Polizeireviers wird die Polizeiwache sein, die beide Gebäudeteile miteinander verbindet. Außen entstehen Garagen und Stellplätze für Dienstfahrzeuge, Bedienstete und Besucher.

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    Deutscher Hochschulbaupreis 2022 - Anerkennung für die Alte Aktienspinnerei in Chemnitz

    TU Chemnitz - Alten Aktienspinnerei
    TU Chemnitz - Alten Aktienspinnerei  © Till Schuster

    Der Deutsche Hochschulbaupreis wird von der Deutschen Universitätsstiftung (DUS) unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat  ausgelobt. Mit den Prämierungen des Hochschulbaupreises werden jeweils die Bauherren und die Entwurfsverfasser ausgezeichnet.

    Beim "Deutschen Hochschulbaupreis 2022" wurde die Sanierung der "Alten Aktienspinnerei" Chemnitz zur Bibliothek der TU Chemnitz mit einer Anerkennung geehrt.

    Projektleitung: SIB-Niederlassung Chemnitz
    Architektur: ARGE Aktienspinnerei“ Siegmar Lungwitz Architekt BDA, Dresden | Heine, Mildner Architekten, Dresden | Thomas Rabe Architekt, Berlin

    Deutscher Hochschulbaupreis 2022

    Broschüre Alte Aktienspinnerei

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