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Bauprojekte

Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement gibt zu seinen wichtigsten Projekten Faltblätter und Broschüren heraus, um die Öffentlichkeit und seine Partner über die interessantesten Maßnahmen zu informieren.

Sie können die Faltblätter und Broschüren als PDF-Dateien schnell und kostenlos in elektronischer Form herunterladen.

Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz – Sozialpsychiatrisches Psychotherapeutisches Behandlungszentrums (Haus 19/20/21)

Die Baumaßnahme für das Sächsische Krankenhaus Altscherbitz hat zwei wesentliche Aspekte miteinander verknüpft. Zum einen konnten die drei 1884 errichteten stark sanierungsbedürftigen Gebäude wieder einer Nutzung zugeführt werden. Zum anderen konnten so neue, dringend erforderliche Flächen für die Krankenhausnutzung geschaffen werden.

Die modernen Therapieansätze und die Unterbringung der Patienten mit der Nutzung und dem Schutz der vorhandenen historischen Bausubstanz zu vereinbaren, stellte eine anspruchsvolle Aufgabe für alle Beteiligten dar.

Neue Aussichtsplattform auf dem Basteifelsen

Titel Faltblatt Bastei

Die neue Aussichtsplattform ist fertig und »schwebt« auf dem berühmten Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz. Bei der Aussichtsplattform handelt es sich um eine Spannbetonkonstruktion, für die rund 40 Kubikmeter Beton verbaut wurden. Sie ist vor allem baulich eine Besonderheit. Denn sie »schwebt« auf einer Länge von etwa zehn Metern über dem vorderen Teil des Basteifelsens und ruht nur im hinteren Teil auf dem Felsen.

Die Plattform selbst ist 20 Meter lang und bis zu 3,5 Meter breit. Sie ist so ausgelegt, dass sich etwa 140 Personen gleichzeitig auf der neuen Aussichtsplattform aufhalten können. Der neue barrierefreie Zugang ermöglicht außerdem eine gute Erreichbarkeit für Menschen mit Handicaps und Familien mit Kinderwagen.

Universität Leipzig - Neubau des Instituts für Meteorologie

Titelbild des Faltblattes Meteorologie. Fassadendetail

Das Leipziger Institut für Meteorologie (LIM) wurde am 1. Januar 1913 gegründet und war das erste Institut in Deutschland, welches sich auch mit der Physik der Atmosphäre beschäftigte.

Neben der Theoretischen Meteorologie ist ein weiterer traditioneller Forschungsschwerpunkt am LIM die Beobachtung und Modellierung der Dynamik der Hochatmosphäre. Neue Forschungsgebiete sind die bodengebundene Fernerkundung von Wolken und die atmosphärische Strahlungserforschung.

Durch den Neubau des Institutsgebäudes wird eine konzentrierte Unterbringung des LIM mit moderner Ausstattung in den Lehr- und Forschungsbereichen am traditionsreichen Standort in der Stephanstraße ermöglicht. Bisher ist das Institut auf zwei weiteren Standtorten in Leipzig verteilt.

Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) Brandis - Lysimeterstation

Titelbild des Faltblatts Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) Brandis  - Lysimeterstation

Am Standort der Staatlichen Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft in Brandis erfolgt die Zusammenlegung zweier Fachbereiche. Der bestehende Baukörper, der die Verwaltung der Lysimeterstation beherbergt, wird um den Fachbereich Messnetzbetrieb Wasser, Meteorologie und Lysimeter erweitert. Dafür wird das Bestandsgebäude saniert und durch einen Erweiterungsneubau mit Büros, Serverraum, Werkstätten, sanitären Anlagen und Garagenstellplätzen ergänzt. Der Fachbereich untersucht die Qualität und Quantität von Bodenwasser unter landwirtschaftlicher Nutzung.

 

Technische Universität - Fritz-Foerster-Bau - Umbau und Sanierung als Zentrales Verwaltungsgebäude

Titelbild des Faltblattes zeigt die Backsteinfassade des Gebäudes, inklusive des Haupteingangs auf der Mommsenstraße.

Zu den prägenden Gebäuden auf der Mommsenstraße gehört der Gebäudekomplex Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden. Das Bauwerk mit seiner imposanten Backsteinfassade stammt aus der Feder des Architekten Martin Dülfer. Es diente bis zu seiner Sanierung als Gebäude für verschiedene Chemische Institute. Der Gebäudekomplex war für eine moderne Nutzung mit Chemielaboren nicht mehr geeignet. Die Fachrichtung Chemie zog daher in einen modernen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft. Hinsichtlich einer neuen Nutzung wurde entschieden, die an vielen Einzelstandorten untergebrachte Verwaltung der Universität im zentral gelegenen Fritz-Foerster-Bau zusammenzuführen. 

Technische Universität Dresden - Institut für Automobiltechnik Dresden - Fahrzeugtechnisches Versuchszentrum

Cover des Faltblatts

Für das Institut für Automobiltechnik Dresden (IAD) der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ sind keine baulichen Entwicklungen am Jante Bau möglich. Deshalb entschloss sich der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement gemeinsam mit der TU Dresden, die Bedarfsdeckung für die neuen Prüfstände der Fahrzeugmechatronik und der Kraftfahrzeugtechnik außerhalb des historischen Standortes in Form eines FVZ anzusiedeln. Ein von der Bundesrepublik Deutschland erworbenes Grundstück am TUD Campus Teplitzer Straße in Dresden-Strehlen war dafür gut geeignet,  da es vorher von der Bundeswehr und dem Zoll für Fahrzeugunter-bringungen und Reparaturen genutzt wurde und bereits über zwei  vorhandene Fahrzeughallen in entsprechender Größe verfügte.

Kriminalwissenschaftliches und –technisches Institut des Landeskriminalamtes Sachsen (KTI), Dresden - Neubau

Titelbild des Faltblattes. Zusehen ist die Fassade des Sockelgeschosses, bestehend aus Sandsteinelementen, darin integriert sich die Kunst am Bau.

Das Kriminalwissenschaftliche und -technische Institut (KTI) ist eine Einrichtung des Landeskriminalamts Sachsen. Der Institutsneubau wurde auf dem Behördenareal Neuländer Straße im Dresdner Norden errichtet. Der EFRE-geförderte Neubau ist mit zahlreichen Speziallaboren und dazugehörigen Büros ausgestattet. Er stellt modernste technische Ausstattung, unter anderem für DNA-, Fingerabdruck- und Schusswaffenuntersuchungen zur Verfügung. Außerdem gehört er zu den ersten Labor- und Verwaltungsgebäuden des Freistaates Sachsen, die nach dem Bewertungssystem »Nachhaltiges Bauen« des Bundes für Laborgebäude errichtet wurden. Beispielsweise erfolgt die Energieversorgung über eine Photovoltaik auf dem Dach.

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