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Leipzig II

Die Niederlassung Leipzig II ist zuständig für Liegenschaften des Freistaats Sachsen

  • innerhalb der Stadt Leipzig sowie
  • in dem Landkreis Leipzig und Nordsachsen.

Dies betrifft Einrichtungen der Sächsischen Staatsministerien für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, für Soziales und Verbraucherschutz, für Kultus, Sächsische Krankenhäuser und im Rahmen von Geschäftsbesorgungsverträgen das dem Universitätsklinikum Leipzig.

28.09.2023 Denkmalgerechte Sanierung des Paddock 3 für die Sächsische Gestütsverwaltung abgeschlossen

Die Außenansicht des Paddock 3 des Gestüts Graditz mit roter Bachsteinfassade und rotem Dach.
Das sanierte Paddock 3 des Gestüts Graditz.  © Albrecht Voss

Im Hauptgestüt Graditz, der einzigartigen barocken Gestütsanlage aus der Zeit August des Starken, entstand mit der Modernisierung von Paddock 3 eine zeitgemäße Anlage zur Unterbringung von Stuten und Jungpferden. Heute wurde der sanierte Paddock 3 feierlich an die Sächsische Gestütsverwaltung übergeben. Die umfassende denkmalgerechte Sanierung unter Regie der SIB-Niederlassung Leipzig II erfolgte von Oktober 2021 bis Mai 2023. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 1,58 Millionen Euro. Die Maßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Die Hauptnutzfläche des Paddock 3 beträgt 441 Quadratmeter. Im Rahmen der Baumaßnahme erfolgte eine denkmalgerechte Rekonstruktion des Originalzustandes des Gebäudes. An dem historischen Bauwerk wurde eine umfangreiche Fassadensanierung durchgeführt. Im Rahmen der Erneuerung des Dachstuhls inkl. Dachdeckung wurden die historischen Dachüberstände und Fledermausgauben wiederhergestellt. Es erfolgte zudem eine Sanierung des Fußbodenaufbaus, der Fenster/Türen/Tore, des Innenputzes und der Haustechnik. Das Strohlager wurde in Holzbauweise errichtet und hat eine Fläche von 26 Quadratmetern. In den Außenanlagen erfolgte die Instandsetzung der Koppelzäune und die Herstellung einer befestigten Umfahrung zur Bewirtschaftung.

08.06.2023 Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz – Fertigstellung und Übergabe des Sozialpsychiatrischen Psychotherapeutischen Behandlungszentrums (Haus 19/20/21)

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(© SIB)

Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz

Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz
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(© SIB)

Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz

Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz

Unter der Projektleitung der Niederlassung Leipzig II des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) erfolgte der Umbau, die Sanierung und Erweiterung der Häuser 19, 20 und 21 des Sächsischen Krankenhauses Altscherbitz für zwei psychiatrische Stationen sowie die Tagesklinik für Dialektisch-Behaviorale Psychotherapie.

Zwischen den drei bestehenden Klinkerbauten entstand ein flacher, riegelförmiger Erweiterungsbau. Das Gebäudeensemble befindet sich im südlichen Bereich des Krankenhauses, grenzt im Osten an die Altscherbitzer Straße und im Süden an die Leipziger Straße. Der ca. 175 Meter lange Neubau verbindet die Häuser 19, 20 und 21, welche um 1880 im Pavillonstil erbaut wurden. Die Baumaßnahme vereint somit Umbau, Sanierung und Neubau. Die genehmigten Gesamtbaukosten belaufen sich auf 24 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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05.05.2023 - Übergabe des neuen Institutsgebäude für Wetterforschung an der Universität Leipzig

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(© SIB/ Cornelia Ködderitzsch)

Gesamtansicht Institut für Meteorologie Leipzig

Gesamtansicht Institut für Meteorologie Leipzig
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Fassade des Instituts für Meteorologie Leipzig

Fassade des Instituts für Meteorologie Leipzig

Heute hat Finanzminister Hartmut Vorjohann ein neues Forschungsgebäude des Instituts für Meteorologie der Universität Leipzig an die Rektorin der Universität, Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, übergeben. Das renommierte Institut für Meteorologie gehört mit sieben Professuren und zirka 150 Studierenden zu einem der größten meteorologischen Institute in Deutschland.

Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Für rund 10 Millionen Euro ist nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren ein modernes, nachhaltiges Gebäude entstanden, das Forschung und Lehre des Instituts an einem Ort bündelt. Für die Spitzenforschung stehen eine neue Klimakammer, ein Windkanal und Messgeräte auf dem Dach bereit. Im Gebäude wechseln sich Bereiche von Transparenz und konzentriertem Arbeiten ab und schaffen für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein Klima des Wohlfühlens.«

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30.03.2023 Umbau und Erweiterung der Lysimeterstation Brandis abgeschlossen

Umbau und Erweiterung der Lysimeterstation Brandis
Am Standort Brandis wurde die Lysimeterstation umgebaut und erweitert  © Cornelia Ködderitzsch

Nach zweieinhalb jähriger Bauzeit wurde heute die Lysimeterstation Brandis an die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft übergeben. Auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern entstand unter der Regie der SIB-Niederlassung Leipzig II ein modernes Dienstgebäude mit Technikstützpunkt. Der bestehende Baukörper, der die Verwaltung der Lysimeterstation beherbergt, wurde dabei um den Fachbereich Messnetzbetrieb Wasser, Meteorologie und Lysimeter erweitert, welcher die Qualität und Quantität von Bodenwasser unter landwirtschaftlicher Nutzung untersucht.

Das Bauprogramm wurde in zwei Bauabschnitten umgesetzt. Als erster Bauabschnitt wurde der Erweiterungsneubau mit Büros, Werkstätten, Lagerräumen, Serverraum, Archiv mit Fahrregalanlage, sanitäre Anlagen sowie die Garage (für Grundwasserprobeentnahmefahrzeuge und Messboote) errichtet. Nachdem die Verwaltung der Lysimeterstation interimistisch in den Neubau umgezogen war, wurde der Altbau grundhaft saniert. So konnte die Verwaltung der Lysimeterstation am Standort bleiben und in unmittelbarer Nähe zum Lysimeterfeld weiterarbeiten. Dadurch wurde ermöglicht, die seit 1980 ununterbrochen laufenden messtechnischen Erfassungen, als wertvolle wissenschaftliche Grundlage der Arbeit, störungsfrei fortzusetzen.

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Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät: Nicht offener Realisierungswettbewerb zum Neubau Parasitologie

Visualisierung, Neubau Parasitologie, Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät
Visualisierung, Neubau Parasitologie, Universität Leipzig - Veterinärmedizinische Fakultät  © ARGE ATELIER . SCHMELZER . WEBER I JSP Architekten mit RSP Freiraum, Dresden

Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Leipzig II führte für den Neubau Parasitologie für die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig einen interdisziplinären nicht offenen Realisierungswettbewerb durch.

Die Ausstellung zum nicht offenen Realisierungswettbewerbfindet fiindet im Zeitraum vom 23.02.2023 – 02.03.2023 statt und wird am Donnerstag dem 23.02.2023 um 11:00 Uhr durch Frau Förster, Niederlassungsleiterin Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement  NL Leipzig II und Herrn Prof. Vahlenkamp, Dekan der Veterinärmedizinischen Fakultät eröffnet.

Universität Leipzig Veterinärmedizinische Fakultät
Herbert-Gürtler-Haus  im 1. OG
An den Tierkliniken 5
04103 Leipzig

Inhalt des Wettbewerbs waren einerseits ein Gebäudeentwurf für die Parasitologie als auch die Umsetzung des TGA- Konzeptes einschließlich der Freianlagen. Eine fachkundige Jury unter Vorsitz von Herrn Jens Krauße (Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten GbR) hat am 07.10.2022 die Preisträger des Wettbewerbes ermittelt.

Das Preisgericht aus freien Architekten, Landschaftsarchitektinnen, Ingenieuren für Technische Gebäudeausrüstung, Fachleuten des Sächsischen Staatsministerium der Finanzen (SMF), des Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), Vertreter der Universität Leipzig und Friedrich-Loeffler-Institutes sowie Vertretern der Stadt Leipzig, Stadt-planungsamt und des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) entschied, den Entwurf der ARGE

Atelier . Schmelzer . Weber Architekten PartGmbB, Dresden I JSP ARCHITEKTEN Gesellschaft für Gesamtplanung mbH, Dresden
mit RSP Freiraum GmbH, Dresden
decon Deutsche-Energie-Consult GmbH, Dresden
und D.I.E PROJEKT GmbH, Dresden

auf Platz 1 zu setzen.

Als viergeschossiger Solitär mit einer relativ kleinen Kubatur bildet der Baukörper elegant den südlichen Abschluss des Campus. Er schließt optisch die Raumkante zur Kreuzung, belässt aber begrünte Frei-räume und reagiert damit auf den naturnahen Charakter des Campus.

Die Fassaden des Entwurfes sind präzise ausformuliert und wirken leicht und innovativ. Ein umlaufendes Begrünungssystem überzieht die Oberflächen.

Durch die städtebauliche kompakte Setzung ergeben sich gut nutzbare Freiräume um das Gebäude mit einem insgesamt geringen Versiegelungsgrad.

Der Entwurf verblüfft durch ausgesprochen klar und nahezu symmetrisch strukturierte Grundrisse. Die entstehenden Räume sind durchweg gut proportioniert, dabei schlicht und besitzen eine hohe Stimmigkeit, die fast intuitiv die jeweilige Nutzung erkennen lassen. Trotz der erforderlichen räum-lichen Separierung von Forschung, Diagnostik und Lehre werden diese Bereiche hervorragend in eine Synthese überführt. Dieser sachlich und präzise Stil trifft das Selbstverständnis des Instituts: Repräsentativ, nicht überdimensioniert und der Größe des Campus angemessen.

Es werden sämtliche Anforderungen an die Technische Gebäudeausrüstung umgesetzt. Die funktions-zugeordnete Trennung der RLT-Anlagen erlaubt eine hohe Betriebseffizienz bei unterschiedlichen Lastfällen. Die redundante Ausführung wesentlicher Anlagen erhöht die Wartungsfreundlichkeit und Versorgungssicherheit.

huber staudt architekten bda I Berlin
mit A24 LANDSCHAFT Landschaftsarchitektur GmbH I Berlin
und Kofler ENERGIES INGENIEURGESELLSCHAFT MBH I Berlin

mit dem 2. Preis

und

doranth post architekten GmbH, München
mit Kalckhoff Benoit Landschaftsarchitekten Stadtplaner PartmbB, München
und H+S Ingenieure GmbH, Nürnberg
und keydel bock ingenieure GmbH, Göttingen.

mit dem 3. Preis

Mit einer Anerkennung wurde die Leistung der Arbeit von

Brechensbauer Weinhart + Partner mbB, München
mit Heiner Luz Landschaftsarchitekten, München
und TechnoPlan GmbH, Marktrodach

gewürdigt.

Auf einem unbebauten Baugrundstück in südöstlicher Randlage zum Campus Veterinärmedizinische Fakultät soll der Neubau der Parasitologie für die Universität Leipzig errichtet werden.

Wettbewerbsaufgabe war ein modernes und funktionales Gebäude für das Institut für Parasitologie zu entwickeln, mit seinen Funktionsbereichen Tierhaltung, Lehre sowie Labore für Forschung und Diagnostik unter Berücksichtigung der aktuellen gesetzlichen, technischen und hygienischen Vorschriften. Das Gebäude soll sich städtebaulich und architektonisch in das bestehende Ensemble der Veterinärmedizinischen Fakultät und der Umgebungsbebauung einfügen. Die Qualität des TGA- Konzeptes in Bezug auf Betriebseffizienz unter Beachtung unterschiedlicher Lastfälle, Wirtschaft-lichkeit im Lebenszyklus, Wartungsfreundlichkeit und Nachrüstbarkeit bei laufendem Betrieb war ein weiteres Beurteilungskriterium.

Insgesamt haben sich 18 Büros aus Deutschland für die Planungsaufgabe beworben. Im Rahmen eines Auswahlverfahrens wurden 10 Büros zur Teilnahme ausgewählt, um eine Arbeit für den Wettbewerb abzugeben - 7 Arbeiten wurden eingereicht.

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