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Chemnitz

Die Niederlassung Chemnitz ist zuständig für Liegenschaften des Freistaats Sachsen innerhalb:

  • der Stadt Chemnitz
  • des Landkreises Mittelsachsen
  • und in Teilen des Erzgebirgskreises

sowie baufachlich für die Baumaßnahmen aller Ressorts des Freistaats in diesem Gebiet, für den Bundesbau darüberhinaus für den gesamten Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis und Zwickau.

10.04.2024 Feierliche Übergabe des sanierten Kasernengebäudes an den Sächsischen Rechnungshof in Döbeln

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(© SMF)

Kunst am Bau des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln (Künstler ist Matthias Lehmann)

Das Kunstwerk besteht aus dreieckigen Flächen, welche einen aus der Wand scheinbar hervorstechenden Krater mit einem angedeuteten Loch in der Mitte bilden.
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(© SMF)

Innenansicht des Gebäudes des Sächsischen Rechnungshofes mit sanierten Dachbalken

Die Flure haben einen grauen Boden und weiße Wände, welche durch nach oben strebende Holzbalken unterbrochen werden, die Teile der Deckenkonstruktion sind.
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(© SMF)

Kommunikationsinsel im Gebäude des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln

Die Kommunikationsinseln sind mittig in den Fluren und an Stellen, wo diese etwas breiter werden, angeordnet. Sie werden teilweise als Sitzmöglichkeiten genutzt und haben sich durch farbliche Akzente vom sonstigen Flurbereich ab.
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(© SMF)

Außenansicht des Gebäudes des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln

Das sanierte Kasernengebäude hat eine weiße, verputzte Fassade und graue Dachschindeln. Vor dem Haupteingang befinden sich Fahnenmasten, das Kunstwerk und daneben der neu gebaute Beratungssaal.

Seit dem 8. Januar 2024 ist er eingezogen und bietet modernste Arbeitsbedingungen für alle 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter − der Sächsische Rechnungshof (SRH) in Döbeln. Zuvor war Sachsens oberste Finanzkontrollbehörde auf drei Standorte in Leipzig, Chemnitz und Dresden verteilt. In Döbeln wurde das um 1888 erbaute Kasernengebäude umfassend saniert und modernisiert. Die Gesamtbaukosten der Baumaßnahme betragen rund 23 Millionen Euro, wovon 4,27 Millionen Euro aus EFRE-Fördermitteln stammen.

Heute fand die offizielle Schlüsselübergabe des Bauherrn, Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann, an den Hausherrn, Jens Michel, Präsident des Sächsischen Rechnunghofes, statt. Die Übergabe erfolgte im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler. Beide zeigten sich sehr angetan von der gelungenen Verbindung der historischen und neuen Bausubstanz am Gebäude und hoben die Bedeutung des neuen SRH-Domizils für die Region Döbeln hervor.

26.02.2024 Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Neubau Elektronenmikroskopisches Zentrum der Technischen Universität Chemnitz entschieden

Zu sehen ist der Siegerentwurf von Stefanie Welk. Die Skulptur besteht aus miteinander verschweißten Edelstahlrohren, die in unterschiedlichen Winkeln verbunden sind und die grobe Struktur eines Trichters bilden.
Visualisierung des Siegerentwurfs  © Stefanie Welk

Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Chemnitz, führte einen nicht offenen Wettbewerb »Kunst am Bau« durch.

Aus 20 vom Gremium vorgeschlagenen Künstlerinnen und Künstlern wurden sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen und ganz Deutschland zur Beteiligung am Wettbewerb ausgewählt. In der Jury waren neben den Vertretern der Technischen Universität Chemnitz auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), des SIB sowie Künstler vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. vertreten.

29.09.2023 Ein Schmuckstück für den Campus der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

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(© Matthias Hultsch)

Die Außenansicht des neuen Bibliothek- und Hörsaalgebäudes der TU Bergakademie Freiberg.

Die Außenansicht des neuen Bibliotheks- und Hörsaalgebäudes der TU Bergakademie Freiberg. Markant ist die rote Ziegelsteinfassade des Gebäudekomplexes, der sich aus dem turmartigen Teil mit den Magazinräumen und flacherem Hörsaalzentrum zusammensetzt.
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(© Matthias Hultsch)

Die Bibliothek beinhaltet unter anderem Arbeitsplätze für Studentinnen und Studenten in Nähe der Fachliteratur.

Im Bild der Bibliotheksbereich des Gebäudes mit Arbeitsplätzen für die Studentinnen und Studenten (links) und den Regalen für Fachliteratur (rechts).
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(© Matthias Hultsch)

Die „Innere Straße" als Lichthof im Erdgeschoss des Gebäudes mit dem Werk zur „Kunst am Bau" im Bodenbereich.

Im Bild ist die sogenannte Innere Straße im Lichthof zu sehen. Die Wände sind im unteren Bereich mit einer Ziegelfassade verkleidet und der Boden besteht aus hellem Werkstein mit eingelegten Bogensegmenten aus Messing.
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(© Matthias Hultsch)

Der Hörsaal A im neuen Gebäude.

Im Bild ist der Hörsaal A des Gebäudes zu sehen. Die Bestuhlung besteht aus dunklem Holz und ist zum Podium hin reihenweise, stufenförmig abfallend.

Neues Hörsaal- und Bibliotheksgebäude bietet modernste Studien- und Arbeitsbedingungen

Die TU Bergakademie Freiberg hat ein neues repräsentatives Hörsaal- und Bibliotheksgebäude im Herzen des Campus. Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh übergaben den Neubau heute offiziell an den Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Pünktlich zum Wintersemester 2023/24 können die Lehrenden und Studierenden das neue Hörsaal- und Bibliotheksgebäude nutzen. Im Neubau sind neben der Bibliothek zwei große, barrierefreie Hörsäle mit je 350 Plätzen, ein weiterer Vortragssaal, Seminarräume und eine Cafeteria untergebracht. Die neue Universitätsbibliothek bietet Platz für rund 720.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien. Die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer profitieren außerdem von insgesamt 480 modern gestalteten Lern- und Arbeitsplätzen, die an die vielfältigen Lehr- und Forschungsbedarfe der Studierenden angepasst sind.

18.09.2023 Ein ganz besonderer Forschungsneubau für die TU Chemnitz

Der Architektenentwurf des neuen Elektronenmikroskopischen Zentrums der TU Chemnitz. Zu sehen ist ein eingeschossiger Bau in hellgrauer Farbe mit gepflastertem Weg davor.
Visualisierung des neuen Elektronenmikroskopischen Zentrums der TU Chemnitz  © Heinle Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB

Grundsteinlegung für neues Elektronenmikroskopisches Zentrum, das künftig den Zugang zu den neuesten Technologien und Methoden der Materialforschung ermöglicht

In Chemnitz legten heute der sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann, Dr. Andreas Handschuh, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, sowie die Prorektorin für Forschung und Universitätsentwicklung der Technischen Universität Chemnitz, Prof. Dr. Anja Strobel, feierlich den Grundstein für das neue Elektronenmikroskopische Zentrum der TU Chemnitz.

Unter Leitung des Staatsbetriebes Immobilien- und Baumanagement (SIB) entsteht im Universitätsteil Erfenschlager Straße 73 auf 600 Quadratmetern ein Neubau für zwei hochauflösende Transmissionselektronenmikroskope. Diese hochempfindlichen Geräte sind für eine zeitgemäße Werkstoffuntersuchung durch zahlreiche Professuren der Fakultäten für Maschinenbau, Naturwissenschaften sowie Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Chemnitz von herausragender Bedeutung. Die Inbetriebnahme des Elektronenmikroskopischen Zentrums ist für das Jahr 2025 geplant.

30.06.2023 Architekturwettbewerb für den Neubau Chemie der TU Chemnitz entschieden

Außenperspektive des Siegerentwurfes TU Chemnitz Chemie
Außenperspektive des Siegerentwurfes TU Chemnitz Chemie  © Code Unique Architekten GmbH

Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Niederlassung Chemnitz führte für den Neubau Chemie der Technischen Universität Chemnitz (TUC) einen Architekturwettbewerb durch. Eine fachkundige Jury unter Vorsitz von Herrn Prof. Claus Anderhalten hat am 23. Juni die Preisträger ermittelt. Der Entwurf des Dresdner Architekturbüros Code Unique Architekten GmbH konnte sich gegen die übrigen 19 Teilnehmer durchsetzen.

Die Jury – aus freien Architekten, Fachleuten des Sächsischen Staatsministerium der Finanzen und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, der TUC, des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement und der Stadt Chemnitz – charakterisiert den Siegerentwurf wie folgt (Auszug aus dem Protokoll): Dem Siegerentwurf "gelingt mit einer einfachen Kubatur ein klarer Auftritt zum Campusplatz. Zwei zueinander versetzte Riegel bilden einen klaren Gebäudeschwerpunkt." Weiter heißt es, dass die an den Stirnseiten entstehende eingeschossige Sockelausbildung hinsichtlich der raumweitenden Reaktion in Richtung Hörsaalgebäude überzeuge. Darüber hinaus betont die Jury: "Durch die Gliederung der Nutzungsbereiche in einen dem Campusplatz zugewandten Büroteil und einen nach Süden orientieren Laborteil erreicht der Verfasser eine sehr selbstverständliche, klar gegliederte Unterbringung des Raumprogramms ohne wesentliche Abweichungen. Sowohl der zentrale Eingang als auch das der Baukörperrichtung folgende Atrium erschließen das Gebäude sehr selbstverständlich."

TU Chemnitz - „Sportzentrum für das Institut für angewandte Bewegungswissenschaften“

Visualisierung „lines to adjust – Linien zur Anpassung“
Visualisierung „lines to adjust – Linien zur Anpassung“  © Lucy Koenig

Für die Baumaßnahme „Sportzentrum für das Institut für angewandte Bewegungswissenschaften“ der Technischen Universität (TU) Chemnitz wurde durch die SIB-Niederlassung Chemnitz zu einem Wettbewerb „Kunst am Bau“ eingeladen.

Aus 27 vom Gremium vorgeschlagenen Künstlern wurden acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Beteiligung am Wettbewerb ausgewählt. In der Jury waren neben den Vertretern der Technischen Universität Chemnitz auch ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWKT), des SIB sowie Künstler vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. vertreten.

Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler setzten sich im Rahmen der Wettbewerbsaufgabe für den Neubau des Sportzentrums mit der künstlerischen Gestaltung des zentralen Hofes als wichtiges Bindeglied zwischen dem Ersatzneubau Sporthalle und dem Neubau des dazugehörigen Laborgebäudes auseinander.

Unter dem Vorsitz von Herrn Lehmann (Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.) fand die Preisgerichtssitzung am 09.02.2023 in der Niederlassung Chemnitz statt. Aus sieben eingegangenen Arbeiten wurde das Werk der Künstlerin Lucy Koenig aus Leipzig als Sieger ausgewählt und von der Jury zur Realisierung empfohlen.

Der Siegerentwurf mit dem Titel: „lines to adjust – Linien zur Anpassung“ – befasst sich mit der Bodengestaltung des Hofes. Von der Künstlerin wurden verschiedene Muster gewählt, die mit den angewandten Bewegungswissenschaften assoziiert werden sollen und Bereiche wie Vereinssport, Wettkampfsport, Tanz, Regeneration und Leistungssport repräsentieren. Dabei ist Interaktion der Passanten mit dem Liniengefüge intendiert. Die in der Arbeit verwendeten weißen Linien aus Spielfeldmarkierungen und Schnittmustern erzeugen auf dem sandfarbenen Asphaltboden nach Ansicht der Jury das Motiv eines „augenzwinkernden irrationalen“ Sportplatzes, dass mit seiner Leichtigkeit überzeugt.

Der Freistaat stellt für die Realisierung der künstlerischen Idee rund 68.000 Euro zur Verfügung und fördert auf diese Weise zeitgenössische Bildende Kunst in Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Deutscher Hochschulbaupreis 2022 - Anerkennung für die Alte Aktienspinnerei in Chemnitz

TU Chemnitz - Alten Aktienspinnerei
TU Chemnitz - Alten Aktienspinnerei  © Till Schuster

Der Deutsche Hochschulbaupreis wird von der Deutschen Universitätsstiftung (DUS) unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat  ausgelobt. Mit den Prämierungen des Hochschulbaupreises werden jeweils die Bauherren und die Entwurfsverfasser ausgezeichnet.

Beim "Deutschen Hochschulbaupreis 2022" wurde die Sanierung der "Alten Aktienspinnerei" Chemnitz zur Bibliothek der TU Chemnitz mit einer Anerkennung geehrt.

Projektleitung: SIB-Niederlassung Chemnitz
Architektur: ARGE Aktienspinnerei“ Siegmar Lungwitz Architekt BDA, Dresden | Heine, Mildner Architekten, Dresden | Thomas Rabe Architekt, Berlin

Deutscher Hochschulbaupreis 2022

Broschüre Alte Aktienspinnerei

Titelbild zeigt eine Außenansicht des Haupteingangs der Alten Aktienspinnerei.

Technische Universität Chemnitz
Alte Aktienspinnerei
Umbau und Sanierung zur Zentralbibliothek

Einst Ikone der industriellen Revolution in Chemnitz und eine der damals modernsten Spinnereianlagen Sachsens, kommt dem Gebäude der Alten Aktienspinnerei nun eine neue Bedeutung als Ortdes Wissens zu. Mit der Sanierung der Alten Aktienspinnerei konnte in beispielhafter Weise ein städtebaulich wichtiges Areal wiederbelebt werden. Zugleich wird die Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz, welche bisher auf verschiedene Standorte verteilt war, durch die Einrichtung einer Zentralbibliothek auf einen Standort konzentriert.

 

30 Jahre Bauen für die TU Bergakademie Freiberg

Das Titelbild zeigt ein Mosaik aus Bildern verschiedener Baumaßnahmen.

Die Broschüre gibt anhand herausragender Einzelbeispiele einen Überblick über die Bautätigkeit der letzten 30 Jahre an der TU Bergakademie Freiberg. Ebenso werden aktuelle laufende Projekte, inklusive eines Ausblicks auf zukünftige Aufgaben, vorgestellt.

TU Bergakademie Freiberg - Clemens-Winkler-Bau – Bedarfsgerechte Unterbringung | Laborkonzeptstufe 1 - Neubau Laborflügel Mitte und Süd

Entwurfsverfasser/Visualisierung: CODE UNIQUE Architekten BDA, Dresden 

Die Baumaßnahme ist auf dem Campusgelände der TU Bergakademie Freiberg geplant, welches sich nordwestlich des Stadtzentrums befindet. Bestimmendes Gebäude dieses Gebietes ist der Clemens-Winkler-Bau aus den 50er und 60er Jahren, welcher von der Fakultät Chemie und Physik genutzt wird. Dieser ist ein Leitbau für die Campusbebauung und steht unter Denkmalschutz. Als erste Maßnahme wurde in den Jahren 2012-14 der Laborflügel Nord als Ersatzneubau für die Praktikumslabore an der Leipziger Straße errichtet. Als weitere Maßnahme ist die Errichtung zweier weiterer Neubauten mit Anbindung an den Altbau und die Sanierung des Altbaus Clemens-Winkler-Bau geplant. Ziel der Neubauten Laborflügel Mitte und Süd auf der Westseite des Clemens-Winkler-Baus ist die optimale Unterbringung der benötigten Labore, Werkstätten und Lagerflächen. Es entstehen mit den beiden weiteren Laborflügeln ca. 4.500 m² Hauptnutzfläche verschiedener Nutzungen mit Integration von S2-Laboren und Reinraumbereichen. Die weiteren Flächen der Bedarfsanmeldungen werden in einem weiteren Bauabschnitt nach Fertigstellung der Neubauten Laborflügel mit Sanierung des Bestandsgebäudes im Clemens-Winkler-Bau Hauptgebäude untergebracht. 

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